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Ex-PlayStation-Chef zweifelt an Spiele-Abos - Xbox-Game-Pass nicht nachhaltig

Der Ex-PlayStation-Chef Shawn Layden ist von Abo-Diensten wie dem Xbox-Game-Pass überhaupt nicht überzeugt.

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28. Jul 2021

Aber dass man mit PS Now ebenfalls einen Streaming-Dienst-Abo anbietet und den Spieler für Titel, die sie von den Vorgängerkonsolen haben, aber wegen mangelnder Abwärtskompatibilität nicht spielen können, auch noch Kohle abknöpft, DAS soll dann nachhaltig sein? Nachhaltig für wen? Die Aktionäre oder die Spieler. Also bitte.

In Zeiten, wo Spiele unfertig auf den Markt kommen und nur ein Bruchteil aller Features eingebaut sind, ist der Game-Pass ein aus meiner Sicht wirksames Mittel, den Spielern eine Möglichkeit zu geben, die Games zu testen, bevor man Unsummen an Geld für Halbgares ausgeben muss. (Früher gab es kostenlose Demos, aber das haben die Publisher offenbar nicht mehr nötig.) DLCs und solcher Kram ist in den Pässen ja (meist) nicht drin, an denen verdienen Entwickler und Publisher ja ohnehin - und DAS ist ja nicht gerade ein kleines Geschäft.

Ich finde, Herr Layden rechnet hier eher mit der Konkurrenz ab und beschränkt sich in seiner Argumentation bewusst nur auf eine einzige Seite der Medaille.

28. Jul 2021 / 10:38 Beitrag melden Alain Jollat

Die Rechenbeispiele sind wohl auch der Grund weshalb der Zyp nicht mehr bei Sony arbeitet. 22 Mio. Abonnenten x 10 Euro x 12 Monate = 2,64 Mrd. Euro Umsatz je Jahr. Davon können einige AAA Spiele je Jahr finanziert werden.

28. Jul 2021 / 10:23 Beitrag melden Nope [Gast 56]