The Game Awards 2023: XXL-Event-Report - Special

Unser Vor-Ort-Bericht vom Spektakel in Los Angeles

Artikel Video Sönke Siemens Roger Sieber

Zum nunmehr neunten Mal wurden am 7. Dezember 2023 in Los Angeles die Game Awards verliehen. Wir waren für euch vor Ort und schildern unsere Eindrücke von einer Preisverleihung, die auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Überraschungen, aber auch einige Enttäuschungen bereithielt.

Screenshot
Als Event-Location diente das Peacock Theater in L. A. Downtown - unweit entfernt vom ehemaligen E3-Messegelände

Eingeleitet wurde die fast vierstündige Preisverleihung mit einer von Sydnee Goodman moderierten Preshow - und einer Spielankündigung, zu der sich in den letzten Tagen die Gerüchte häuften. "Brothers: A Tale of Two Sons", das gefeierte Koop-Spiel aus der Feder des "It Takes Two"- und "A Way Out"-Schöpfers Josef Fares, erhält ein Remaster, das bereits am 28. Februar 2024 über 505 Games erscheinen soll.

Screenshot
Szene aus dem Remaster von Brothers: A Tale of Two Sons

Direkt im Anschluss an diese mehr als erfreuliche Nachricht erfolgte dann auch schon die erste Award-Übergabe: "Super Mario Bros. Wonder" heimst aufgrund seines brillanten Koop-Gameplays mehr als verdient den Preis für das beste Familienspiel ein. Anstelle von Spieldirektor Shiro Mouri nahm jedoch der sichtlich stolze Doug Bowser, derzeitiger Präsident von Nintendo of America und Nachfolger von Reggie Fils-Aimé, den Game Award entgegen. Ihr wollt noch mehr über diesen Koop-Kracher für Jung und Alt wissen? Dann schaut euch am besten unseren umfangreichen Videotest zu "Super Mario Bros. Wonder" an.

https://www.youtube.com/shorts/FwhwKX0FxDQ

Nach drei weiteren Games-Premieren in Trailer-Form - namentlich dem surrealen Rätselspiel "Pony Island 2: Panda Circus" von Daniel Mullins Games, dem Detektiv-Abenteuer "The Rise of the Golden Idol" von Color Gray Games und dem Third-Person-Action-Abenteuer "Usal June" von Finji" - ging's dann auch direkt weiter mit dem Preis für Innovation und Zugänglichkeit. Als grosse Gewinner schwang sich diesmal kein Sony-Spiel, sondern eines von Microsoft aufs Siegerpodest: "Forza Motorsport". Die Rennsimulation setzte sich souverän gegen "Diablo IV", "Hi-Fi Rush", "Marvel's Spider-Man 2", "Mortal Kombat 1" und "Street Fighter 6" durch. Ausschlaggebend dürfte hier nicht zuletzt die Tatsache gewesen kein, dass das Spiel sogar einen Modus für Blinde anbietet.

Kommentare

The Game Awards Artikel