Playstation Vita

Weniger Sony-eigene Titel für den Handheld

News Katja Wernicke

Die Zukunft der PlayStation Vita sieht nicht gerade rosig aus: In einem Gespräch mit Polygon hat Shuhei Yoshida angemerkt, dass der Handheld nicht mehr ganz so zentral im Mittelpunkt steht. Bereits auf der E3 2014 wurde die PS Vita kaum erwähnt.

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Generell wollte Sony mit der PSV an die Erfolge der PSP anschliessen, immerhin kam es damals überall gut an, dass Spiele auf PS2-Niveau auch unterwegs gespielt werden konnten. Nach dem Release der PlayStation 3 hätten Nutzer aber andere Prioritäten und wollen lieber fantastische Spieler auf dem grossen Bildschirm. Mit Launch der PS4 sei es zudem kein Verkaufsargument mehr, PS3-Grafik auf dem Handheld zu sehen.

Dementsprechend möchte Sony den PSV-Fokus eher auf Indie-Spiele, Third-Party-Spiele und die angekündigte Remote-Funktion via PlayStation TV legen. Dank des Indie-Booms, lassen sich Spiele kurz geniessen, ohne das „grosse Geschichten und Zwischensequenzen“ nötig sind. Auf die Frage, ob Sony weniger First-Party-Spiele für den Handheld produzieren will, sagte Yoshida folgendes: "Ich würde sagen, ja, das ist korrekt."

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