Die Warteschlagen auf den "Star Wars: The Old Republic"-Servern sind seit gestern mitunter echt bösartig. Einmal rausgeflogen, darf sich der Spieler gleich noch eine Stunde in die Warteschlange stellen. Jetzt melden sich die Entwickler zu Wort.
Die Community von "Star Wars: The Old Republic" ist ein wirklich lebendiger Haufen. Erst schreiten alle "JUCHU", da der Frühstart um ein paar Tage nach vorne verschoben wurde. Dann kamen die ersten "BUUUUUH"-Rufe, als es mit dem frühzeitigen Spielzugang und den Wellen nicht schnell genug ging. Die Spieler, die es bereits auf die Server geschafft hatten, ahnten das Szenario bereits ... am 16. Dezember waren fast alle Vorbesteller freigeschaltet und die Server platzten aus allen Nähten. Pardon - sie platzen noch immer. Warteschlangen von bis zu zwei Stunden sind keine Seltenheit, wenn man zur Hauptspielzeit gegen 20 Uhr versucht, in die Galaxien einzutauchen.
Jeff Hickman, Executive Producer, meldete sich vor wenigen Stunden auf der offiziellen Webseite von "Star Wars: The Old Republic" zu Wort und versucht die Lage ... zu schlichten. Neue Informationen sind das für uns nicht, aber immerhin ist es ein gutes Gefühl, dass die Macher ein wachsames Auge auf die Situation haben.
Es ist uns bewusst, dass es einige Fragen bezüglich der Warteschlangen gibt, daher haben wir uns einen Augenblick Zeit genommen um euch genauer zu informieren.
Um sicherzustellen, dass der Service flüssig und stabil läuft, haben wir Spieler abgestuft in Wellen zum frühzeitigen Spielzugang eingeladen. Wie ihr wisst, gibt es viele Leute, die das Spiel sofort spielen möchten, und wir wollten sicherstellen, dass genug andere Spieler fürs Zusammenspiel verfügbar sind. Die Balance zu finden, wann neue Server zuzuschalten ist eine Mischung aus Kunst und Wissenschaft. – einerseits sollen Spieler nicht zu lange warten - auf der anderen Seite wollen wir, dass für eine lange Zeit, eine dynamische und verbundene Community auf den Servern besteht. In jedem Fall ist es unser Ziel sicherzustellen, dass die Leute Spass haben.
Während wir nicht garantieren können, dass nie Warteschlangen bestehen werden, können wir doch versichern, dass wir die Sache ernst nehmen und ständig prüfen, dass sie handhabbar und angemessen bleiben.