Die Closed Beta ausführlich angetestet: Wie gut spielt sich Ubisofts Extremsport-Game eigentlich, und was macht es anders als "Steep"? Im Vorschaubericht liefern wir euch unsere Eindrücke zu "Riders Republic".
Ubisoft und die Open-World-Spiele! Egal ob als Action-Rollenspiel wie "Assassin's Creed Valhalla", Mehrspieler-Shooter wie "The Division 2" oder eben Multiplayer-Funsport-Game wie "Steep": Das Unternehmen perfektionierte die eigene Interpretation grosser, freier Spielwelten.
Mit "Riders Republic" setzt man dort an, wo "Steep" und auch "The Crew 2" zuletzt aufhörten. Das Sportspiel verbindet gleich vier Disziplinen miteinander und verwandelt seine Spielwelt in einen gewaltigen Funsport-Spielplatz für Solospieler und Mehrspielerfreunde. Im Rahmen der Closed Beta haben wir "Riders Republic" ausgiebig angetestet und erklären, wieso das Sportspiel mehr als eine willkommene Abwechslung ist, Ubisoft aber bis zum Release am 28. Oktober 2021 noch einiges an Arbeit vor sich hat.
Auf der Jagd nach dem Riders Ridge Invitational
Zu Beginn gibt sich "Riders Republic" noch angenehm linear. Im Baukasten schustert ihr euch euren Avatar zusammen und bestimmt dabei etwa Statur, Hautfarbe, Haar- oder auch Bartfarbe. Kurz nach dem schnittigen TV-Intro findet ihr euch bereits mitten im Eagle Summit des Sequoia-Parks wieder und brettert mit dem Bike Abhänge gegen Computerpiloten herunter.
Das Fahrrad ist eine der grossen Neuerungen und erzeugt speziell aus der First-Person-Perspektive ein tolles Gefühl für Höhe und Geschwindigkeit. Nachdem ihr diese Hürde gemeistert habt, geht's weiter mit einem Probeflug per Raketen-Wingsuit. Im Pine Creek des Zion-Areals durchfliegen wir Canyons und düsen mithilfe des sich regenerierenden Boosts durch Tore - ordentlich. Es folgen das erste Ski-Rennen und das Erlernen von Tricks.
"Riders Republic" erzählt auch eine kleine Geschichte. In Riders Ridge, dem zentralen Treffpunkt im Spiel, lernt ihr Suki kennen. Sie führt euch in die Funsport-Welt ein. Und ja, "Riders Republic" ist wieder mal ein wenig zu pseudocool und überdreht, aber hat auch seine witzigen Momente. Etwa wenn ihr den Gründer der Riders Republic trefft, der inzwischen eine Burger-Bude leitet. Der gute Brett jedenfalls verströmt die Vibes des "Big Lebowski" und nimmt euch auf dem Weg zum Riders Ridge Invitational gern unter seine Fittiche.