GTA-6-Mutterkonzern Take-Two im Stress mit Spieler

Probleme wegen Mikrotransaktions in NBA 2K

News Christian Rotfeld

Fans der bekannten "NBA 2K"-Reihe haben sich vor einiger Zeit zusammengetan und in den USA eine Sammelklage gegen den Mutterkonzern von 2K, Take-Two, eingereicht. In dieser geht es um den Verlust von virtuellen Gegenständen, die im Zuge von Mikrotransaktionen käuflich erworben wurden. Diesbezüglich haben sich die Anwälte des Videospielunternehmens nun höchst merkwürdig geäussert.

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Wie die Kollegen von GameStar berichten, sprachen die Rechtsvertreter des Mutterkonzerns der "GTA 6"-Macher davon, dass niemand wirklich im Besitz der virtuellen Gegenstände sei und es sich hierbei um "reine Fiktion" handle. In der Klageschrift wiederum heisst es, dass durch das Abschalten der "NBA 2K22"-Server im vorliegenden Fall den Spielern und Spielerinnen für echtes Geld erworbene Gegenstände weggenommen werden.

Take-Twos Anwälte verweisen vor Gericht auf die gegebenen Geschäftsbedingungen sowie Nutzervereinbarungen hin, weshalb das Abschalten von Spiele-Servern und der dadurch entstandene Verlust von Ingame-Inhalten im Rahmen des Möglichen für das Videospielunternehmen liegt.

Der Ausgang des Rechtsstreits ist bislang offen.

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