Gaming-Persönlichkeiten - Hideki Kamiya - Teil 2

Wie der Leidensweg von "Resident Evil 2" Hideki Kamiya zur japanischen Entwicklerikone machte

Artikel Video Sönke Siemens

Im ersten Teil unseres Gaming-Persönlichkeiten-Specials skizzierten wir die frühen Jahre von Hideki Kamiya, wie er in die Branche kam und dort bei Capcom Fuss fasste. Im zweiten Teil widmen wir uns nun seinem weiteren Werdegang bei Capcom - im Speziellen der mehr als turbulenten Entwicklung von "Resident Evil 2" und der Konzeption von "Devil May Cry".

Shinji Mikami hat damals grossen Respekt für Kamiyas Arbeiten an "Bio Hazard" (im Westen besser bekannt als "Resident Evil"), sodass er den damals erst 25-Jährigen als Spieldirektor für den Nachfolger auswählt - während er selbst "nur" als Produzent auftritt, sprich sich vermehrt um Dinge wie Projekt- und Budgetplanung kümmert. Dass Mikami ausgerechnet Kamiya zum Game-Direktor befördert, hat nicht zuletzt mit Kamiyas Sorgfalt, Fleiss und Bedachtsamkeit zu tun.

ScreenshotHideki Kamiya ist auch heute noch ein grosser Fan von orangen Sonnenbrillen

Was viele jedoch nicht wissen: Kamiya selbst war nie ein grosser Anhänger von Horrorfilmen oder -spielen, sondern vielmehr ein Typ, dem bei brutalen Szenen schnell flau im Magen wird. Mikami weiss das und hofft, dass Kamiya ebendiese Ängste überwinden und in ein besonders packendes Horror-Erlebnis verwandeln kann. Für Kamiya wiederum ist damals vor allem eines klar: Teil 2 soll deutlich actionorientierter werden, weshalb das Team früh mehr Feindtypen und automatische Waffen…

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