Kampfsystem von Sherlock Holmes Chapter One vorgestellt

Wer nicht kämpfen will, muss auch nicht

News Video Karl Wojciechowski

Das Entwicklerstudio Frogwares stellt in einem Trailer das Kampfsystem für "Sherlock Holmes Chapter One" vor. Seht selbst:

Der weltberühmte Detektiv hat viele Facetten und Talente. Er ist aber sicher kein "Tank". Deckung suchen und Ausweichen spielt daher eine zentrale Rolle. Dass Sherlock in erster Linie seinen Verstand statt roher Gewalt benutzt, wird im Trailer deutlich. Benutze Konzentration beziehungsweise Fokus, um in der Umgebung Möglichkeiten zu entdecken, Gegner zu verlangsamen oder zu betäuben.

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Der Sherlock, den wir aus der Literatur kennen greift nur zu Gewalt, wenn es sich nicht verhindern lässt. Bringst du im Spiel bevorzugt Leute um, als den friedlichen Weg zu wählen, wird dein Gefährte Jon dich dafür rügen. Auch die moralischen Entscheidungen in den Missionen beeinflussen das Verhältnis zu deinem Freund.

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Wer hingegen nur das langsame, auf die Rätsel fokussierte Gameplay, das man schon aus vergangenen Sherlock-Holmes Spielen kennt, schätzt, kann die Kampfszenen auch überspringen. Diese Entscheidung haben die Entwickler schon früh getroffen. Die Gründe dafür erfahren wir von Game Designer Yaroslav Martyniuk:

"We are very aware that combat is seen as a great addition for some and a bit of an immersion breaker for others. So we’ve designed the combat encounters to be notable parts of certain quests, but also allow you to tweak the difficulty or even skip them entirely if you don’t enjoy their pace. The outcomes of how you complete combat encounters have small influences on your game, but not to the extent that by turning it off you lose out on extensive content or it hinders your progress."

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