Killing Floor 2 geht als Early Access bei Steam an den Start. Gefeiert wird das Ganze auch mit einem brandneuen Trailer. Aber was bietet euch der Early Access?
Für rund 27 Euro könnt ihr die aktuell noch unfertige Version von Killing Floor 2 spielen. "Krankes Koop-Geballer" trifft bei diesem Titel den Nagel auf den Kopf. Was in der Vorabversion bereits angedeutet wird, soll in der Finalversion schön auf die Spitze getrieben werden: Jede Menge Blut und ein Gore-System, das seinesgleichen sucht. Aktuell fällt das noch etwas ernüchternd aus, was vor allem an Serverproblemen liegt. Das Studio Tripwire Interactive verspricht neben Blut und Gewalt auch tausende neue Server, die uns bald zur Verfügung stehen sollen. Aktuell solltet ihr aber besser auf "dedicated Server" ausweichen, die gibt es unter anderem von 1&1.
Zurück zum eigentlichen Spiel: Killing Floor 2 spielt in Europa. Hier ist ein Virus ausgebrochen, der aus Menschen fleischfressende Mutantenzombies macht. Gegen die Apokalypse arbeiten eine Hand voll Zivilisten und Söldner an verschiedenen Stützpunkten.
Das Game wirkt schon sehr fortgeschritten, von der Early Access Phase erhoffen sich die Entwickler schliesslich den letzten Feinschliff, wozu sie auf das Feedback der Community eingehen wollen. Für die perfekte Gameplay-Balance kann man sich eben gar nicht genug Meinungen einholen. Neben der subjektiven Meinung wird auch eine objektive Analyse gestartet. Die Early Access Version umfasst drei fertige Level und einige Waffen. Die Entwickler analysieren dabei genau, welche Waffen bevorzugt verwendet werden und an welchen Stellen es am häufigsten zum virtuellen Tod kommt. Das Studio betont dabei, dass in der Auswertung keine persönlichen Daten verwendet werden.
Das erste Killing Floor erschien 2010 und machte sich als blutrünstiger Splatter-Koop-Titel, in dem man Rücken an Rücken gegen eine Horde Zombies kämpft, einen Namen unter Gore-Freunden. Wann die Finalversion von Killing Floor 2 erscheint, ist bislang nicht bekannt.