Ascendant Infinity - Vorschau / Preview

1980er-"Apex" schwingt die Nostalgie-Keule

Vorschau Video olaf.bleich

Mehr als nur eine Shooter-Sitcom: "Ascendant Infinity" verspricht innovative Actionkost im "Apex"-Stil. Wir hatten noch vor der Closed Beta die Chance, den Shooter-Newcomer anzuspielen.

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Gelegenheit. Das dachte sich auch das Team von PlayFusion und präsentierte für den kommenden Online-Shooter "Ascendant Infinity" einen ersten Trailer im schrillen 1980er-Stil einer Sitcom. Das Spiel erscheint zunächst für Windows und macOS, soll aber später auch für Konsolen kommen.

"Ascendant Infinity" wird kein Free-to-play-Titel, sondern ein klassisches Vollpreisspiel. Man plant allerdings auch damit, es in Zukunft mit neuen Inhalten zu beliefern. Für Langzeitmotivation sollen stetige Erweiterungen wie Events, Spielmodi und neue Individualisierungsgegenstände sorgen. PlayFusion betonte zudem, dass es keinerlei Pay-to-win-Mechaniken geben werde.

Wie sich "Ascendant Infinity" spielt, konnten wir bereits vor der Closed Beta herausfinden - und waren in den Testpartien positiv überrascht.

Die 1980er der Zukunft

Die Geschichte hinter dem bunten Actionspektakel ist simpel: Die Menschheit hat mal wieder zu eifrig geforscht. Genexperimente sorgten kurzerhand dafür, dass die Erde unbewohnbar und obendrein auch noch von garstigen Mutationen heimgesucht wurde. Selbst putzige Schnecken wuchsen zu gefährlichen Monstern heran. Deshalb werden kurzerhand Auserwählte in den Kryoschlaf versetzt, um die Sache auszusitzen, und man baut ein Untergrundsystem mitsamt Kryokammern. Allerdings läuft beim "Einfrieren" einiges schief, und deshalb erwacht unser Spielcharakter einige hundert Jahre zu spät. Die Welt ist nicht mehr, wie sie mal war, und irgendwo zwischen den wilden 1980ern und einer Science-Fiction-Dystopie stehen geblieben.

Screenshot

Über den Bunkern entstehen sogenannte Erdenbäume - künstliche Baumriesen, die durch Biotech herangezüchtet wurden. Sie reinigen die Luft und die Umgebung im Umfeld von Giftstoffen und dienen als Schutzschirm. Damit diese Pflanzen aber überleben können, benötigt es "Amber", so etwas wie Super-Treibstoff. Erdenbäume produzieren davon selbst enorm wenig, entsprechend wertvoll ist diese Ressource. Und an dieser Stelle kommt der Überlebenskampf ins Spiel: In der grossen Station Harmony gingen kürzlich die Lichter aus, sodass alle umliegenden Lager um deren Vorräte streiten. Das "Amber" versteckt sich in sogenannten Bio-Kernen, die die Überlebenden wiederum extrahieren müssen.

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