Watch Dogs

Entwicklerteam zu E3 2012-Präsentation gezwungen

News Katja Wernicke

Immer wieder haben sich Fans auf „Watch Dogs“ gefreut und immer wieder wurde der Release verschoben - ohne Grund. Das ganze Vorhaben scheint aber logischer, wenn man weiss, dass Ubisoft zur E3-Präsentation im Jahr 2012 nicht wirklich wusste, wie weit die Entwicklung der NextGen-Konsolen ist.

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In einem Interview mit der Edge hat „Watch Dogs“-Creative-Director Jonathan Morin gesagt, dass Ubisoft Montreal das Spiel gegen den ausdrücklichen Wunsch zeigen musste. „Watch Dogs“ wurde zwar bereits fleissig entwickelt, aber es war zum damaligen Zeitpunkt vollkommen unklar, welche Hardware in den NextGen-Konsolen stecken würde. „Wir wussten wirklich nicht, wie die neuen Konsolen sein würden. Also lief der Titel seit dem Start auf der aktuellen Konsolengeneration“, so Morin.

„Yves Guillemot war derjenige, der wollte, dass wir zur E3 2012 gehen, auch wenn wir selber fanden es war ein bisschen früh.“ Letztendlich soll „Watch Dogs“ Ende Mai für PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Xbox One und PC erscheinen. Die angekündigte Wii-U-Version hat bisher keinen Release-Termin.

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