THQ Entertainment

Oh THQ ... where are you going? - Langsam aber sicher geht das Geld aus

News Flo

Mehr und mehr Studios werden geschlossen, Arbeitsplätze gestrichen und Projekte eingestampft: Für Publisher THQ sieht es nicht gut aus. Einstmal als einer der ganz grossen dick im Geschäft, dümpelt das Unternehmend derzeit im Kielwasser von Firmen wie "Electronic Arts" und "Activision". Langsam aber sicher gehen auch die restlichen Zahlungsmittel zu neige.

Jetzt ist guter Rat teuer. Aber selbst den könnte sich das Unternehmen vermutlich nicht leisten. Erst in der vergangenen Woche wurde die letzten Quartalszahlen veröffentlicht, die alles andere als rosig aussehen. Die grosse Hoffnung, "Darksiders 2" hat sich nicht annähernd so gut verkauft wie erhofft.

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Jason Rubin, aktueller THQ-Boss und Krisenmanager, gab im Laufe des Briefings zudem zu verstehen, dass aktuelle Projekte wie "Company of Heroes 2" und "Metro: The Last Light" erst einmal verschoben werden. Auch "South Park: Der Stab der Wahrheit" wird auch ein wenig länger auf sich warten lassen.

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Immer schiefer wird die finanzielle Lage, woraufhin THQ die US-Börsenaufsicht auch pflichtgemäss informiert hatte. Schlechte Nachrichten, haben auch schlechte Folgen. Dementsprechend ist der Aktienwert von 20,7 Millionen US-Dollar, nach der Bekanntgabe auf circa 9,3 Millionen US-Dollar zusammengeschrumpft.

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Nun steht also die Frage im Raum "Was bringt die Zukunft?". Viele rechnen schon damit, dass das Unternehmen schon bald den Bach runter gehen wird. Demnach werden sich einige Publisher an der Insolvenzmasse bedienen, wie es zum Beispiel Warner Bros. Interactive bei Midway gemacht und sich NetherRealm Studios ("Mortal Kombat") gekauft hatte.

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