Was war das Problem mit dem Star Wars-Spiel von Visceral Games?

Lineares Gameplay nicht der wahre Grund?

News Michael Sosinka

Angeblich wird das "Star Wars"-Spiel von Visceral Games komplett umgebaut, weil die Entwicklung nicht besonders gut verlaufen ist.

Screenshot

Gestern hat Electronic Arts bestätigt, dass Visceral Games geschlossen und das "Star Wars"-Spiel komplett umgekrempelt wird. Das gestrige Statement: "Unser Visceral-Studio hat an einem Action-Adventure gearbeitet, das im Star Wars-Universum spielt. In seiner aktuellen Form wäre daraus ein Story-basiertes, lineares Abenteuerspiel geworden. Im Verlauf des Entwicklungsprozesses haben wir das Spielkonzept mit Spielern getestet, ihr Feedback festgehalten, was und wie sie spielen wollen, und aufmerksam fundamentale Verschiebungen des Marktes beobachtet. Dabei wurde uns klar, dass wir das Design verändern müssen, um ein Erlebnis zu liefern, das Spieler immer wieder und auch noch nach längerer Zeit erleben wollen. Wir werden die beeindruckende Grafik und die Authentizität im Star Wars-Universum beibehalten und dabei eine echte Star Wars-Story zum Leben erwecken. Aber wir werden daraus ein breiter orientiertes Spiel machen, mit mehr Vielfalt und mehr Spielerbeteiligung, das die Möglichkeiten unserer Frostbite-Engine nutzt. Wir werden einige zentrale Elemente neu aufbauen, um Spielern ein vielschichtigeres und umfassenderes Star Wars-Abenteuer zu bieten, das sie erkunden können."

Daraus erkennt man, dass EA der Titel zu linear war, doch Jason Schreier von Kotaku hat zusätzliche Infos, die ebenfalls einen Einfluss auf die Entscheidung gehabt haben könnten: "Das Spiel von Visceral wurde nicht konserviert, weil es ein Singleplayer-Titel war, von dem was ich gehört habe." Und warum dann dieses Statement von Electronic Arts? Jason Schreier: "Weil die Investoren nicht hören möchten, dass das Projekt ein Fiasko war." Lief bei der Entwicklung also etwas schief? Natürlich muss das Ganze als Gerücht behandelt werden.

Quelle: twitter.com

Kommentare