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Verbietet Gerichtsurteil Verkauf von Gebrauchtspielen?

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Der Gebrauchtspielemarkt ist für die Spieleindustrie mittlerweile ein riesiger Dorn im Auge, der noch grösser werden könnte als der Raubkopierer-Dorn. Denn durch Plattformen wie Ebay, Ricardo und wie sie alle heissen, verlieren Publisher potenziell Millionen.

Stellt euch das Geld vor, das durch den Gebrauchtwarenmarkt generiert wird: das sind zweifellos Millionen. Stellt euch wiederum vor, wie viel Geld mehr in die Säcke der Publisher fliessen würde, wenn man die Spiele nicht mehr weiterverkaufen dürfte, und interessierte Konsumenten das Spiel dann halt "richtig" kaufen. Jaja, Gewinne in Millionenhöhe. Auf diese Rechnung sind die Firmen nun schon seit einiger Zeit gekommen.

Nun verbietet in den Staaten das erste Mal ein Gerichtsurteil den Weiterverkauf von Software.
Nachdem ein kleines Architekturbüro in den USA Pleite gegangen ist, wollte ein Konkurswarenaufkäufer die gebrauchte Software "AutoCAD" in mehrfacher Ausführung wieder weiterverkaufen. Der Firma Autodesk gefiel das gar nicht, und schon hatte der Verkäufer eine Klage am Hals. Autodesk bekam das Recht zugesprochen.

Könnte das der Auftakt zu einem Verbot des Verkaufs von allgemeiner Gebrauchtsoftware inklusive Spiele bedeuten?

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