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Deutscher Computerspielpreis: Verbände ziehen erfolgreiche Bilanz

News Roger

Am Sonntagabend sind in Berlin die Deutschen Gamestage zu Ende gegangen: Mit 6.000 Besuchern, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, haben sie in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord aufgestellt.

Höhepunkt war am vergangenen Mittwoch, dem 25. April, die Verleihung des Deutschen Computerspielpreises mit mehr als 1.000 Unterstützern und Freunden der Branche im Kino International in Berlin. Namhafte Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien liessen sich die Verleihung der begehrtesten Trophäen der deutschen digitalen Spielewirtschaft nicht entgehen. Als oberster Förderer des Deutschen Computerspielpreises überreichte der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Bernd Neumann (MdB) den Preis für das Beste Deutsche Spiel an Daedalic Entertainment für das von Kritik und Jury hochgelobte Adventure-Game „Chaos of Deponia“. Weitere Preise wurden von prominenten Laudatoren wie Das Bo, Collien Ulmen-Fernandes, The BossHoss und Kurt Krömer übergeben.

Die Vertreter der Verbände der Spieleindustrie BIU und G.A.M.E, die gemeinsam mit dem Staatsminister hinter dem mit insgesamt 385.000 Euro dotierten Deutschen Computerspielpreis 2013 stehen, ziehen eine erfolgreiche Bilanz.
 „Der Deutsche Computerspielpreis 2013 war eine rundum gelungene Veranstaltung. Zahlreiche internationale Gäste, würdige Sieger und ein thematisch passender Rahmen mit den Deutschen Gamestagen in Berlin – wir haben aus meiner Sicht einen der besten Deutschen Computerspielpreise aller Zeiten erlebt. Dafür möchte ich mich auch ganz ausdrücklich beim Medienboard Berlin-Brandenburg und auch bei unseren Mit-Veranstaltern BKM und BIU für die gute Zusammenarbeit bedanken.“Thomas Friedmann, Vorstandsvorsitzender G.A.M.E. – Bundesverband der Computerspielindustrie

„Berlin ist eines der wichtigsten Zentren der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Die Dynamik und Aufbruchsstimmung unserer Branche sind in der Hauptstadt mehr als greifbar. Ganz besonders fällt das auf, wenn sich die Branche so geballt wie im Rahmen der Deutschen Gamestage begegnet. Hier geht es nicht um Selbstvergewisserung und Nabelschau, sondern um einen Kristallisationspunkt einer sehr kreativen und gleichzeitig wirtschaftlichen hochrelevanten Industrie. Berlin und der Deutsche Computerspielpreis – das hat auch in diesem Jahr hervorragend zusammen gepasst. Die Messlatte hängt hoch.“Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware

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