Kurz vor der Renten-Abstimmung (7. März 2010) überbieten sich Befürworter und Gegner mit Online-Games und versuchen damit vor allem Jugendliche zur Abstimmung zu bewegen.
So wird im Spiel des Ja-Komitees mit harten Bandagen gespielt. Damit das Sparschwein eines Kindes nicht geplündert wird schlägt man mit Fäusten auf sich nähernde Gewerkschafter ein (z. B. Paul Rechsteiner, SP-Nationalrat und Gewerkschaftspräsident). Die Frauen werden nicht geschlagen, sondern mit Pfefferspray vertrieben.
Ist das die Antwort aufs Spiel des gegnerischen Lagers? Diese haben nämlich schon vorher ein Online-Game lanciert. Darin müssen Rentner vor den gierigen Greifarmen von Gerold Bührer (Economiesuisse-Präsident), Christa Markwalder (FDP-Nationalrätin) oder Didier Burkhalter (FDP-Bundesrat) beschützt werden.
Es wird sich zeigen welche Seite mehr Stimmen mobilisieren kann.
zum Spiel "Stopp die wahren Rentendiebe"
zum Spiel "Vorsicht Rentenklau"
Brisant ist , dass sich die gleichen Parteien auch gegen "Killerspiele" einsetzen. Nun produzieren diese gleich selbst!