Redfall eher wie Far Cry 2 als Left 4 Dead

Dichte und belebte offene Welt setzt auf Immersion

News Karl Wojciechowski

In "Redfall" werden wir in die oberflächig ruhige Touristen-Stadt New England geschmissen, die nur so von Vampiren und Okkultisten wimmelt. Beim Kampf gegen Untote zu viert aus der Ego-Perspektive kommen bei dem Xbox-Titel häufig Assoziationen mit "Left 4 Dead" auf. Wie Harvey Smith und Ricardo Bare von den Arkane Studios im Interview mit GamesRadar mitteilen, ist ein Vergleich mit "Far Cry" jedoch geeigneter, genauer "Far Cry 2".

"Redfall" soll also eine dichtere und belebtere offene Welt erhalten, als Arkane es jemals zuvor erschuf. Statt einem Horde-Shooter sollen wir vielmehr einen Titel bekommen, in dem wir uns dank unterschiedlicher immersiver Elemente ‚verlieren‘ können. Eine Stelle im Interview unterstreicht diesen Aspekt besonders:

"Was die Freiheit angeht, so gibt es das, was man von anderen offenen Welten erwarten würde, aber Redfall ist ein zu Fuss Spiel – der Umfang und das Tempo sind in dieser Hinsicht etwas verlangsamt. Wir wollen, dass du nachts im Nebel durch ein Maisfeld schleichst und in der Dunkelheit Vampire flüstern hörst. Vielleicht siehst du in der Ferne ein Bauernhaus und schleichst dich dorthin, nur um festzustellen, dass es voller Okkultisten und ein paar gefangenen Überlebenden ist, die du retten kannst. Das ist die Art von Atmosphäre, die Redfall ausstrahlt."

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