Publisher beschwert sich über Crossplay-Politik von Sony

Konsolen-Hersteller hat sich noch nicht komplett geöffnet

News Michael Sosinka

Der Publisher nWay Games ist offenbar nicht mit der Crossplay-Politik von Sony Interactive Entertainment zufrieden, das nicht alle Spiele erlaubt.

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Sony Computer Entertainment

Theoretisch hat sich Sony dem Crossplay geöffnet, aber zuletzt haben sich immer wieder Entwickler zu Wort gemeldet, dass es ihnen nicht möglich ist, in ihren PS4-Spielen das Crossplay-Feature zu integrieren. So ganz offen steht Sony dem Ganzen also noch nicht gegenüber, wenn man den Studios glauben möchte. Taehoon Kim, der CEO von nWay Games (Publisher von "Power Rangers: Battle for the Grid") zeigte sich auf der PAX East 2019 ebenfalls wenig angetan von Sonys Verhalten.

Er sagte zum Crossplay auf der PlayStation 4: "Im Moment ist es noch nicht ganz da, denn eine der grössten Plattformen da draussen, Sony, öffnet sich immer noch nicht ganz. Sie haben einige Ausnahmen bei einer Handvoll von Spielen wie Fortnite und Rocket League gemacht, aber sie haben gesagt, dass sie entscheiden müssen, ob sie andere Spiele durchlassen können oder nicht. Sie bekommen viel Druck, um sich zu öffnen."

"Die Leute wollen mit ihren Freunden spielen, und nicht alle deine Freunde werden auf der genau gleichen Plattform sein wie du. Das zu können, ist grossartig. Auch Familien spielen gerne zusammen. Eine Sache, die wir bei Spielen wie Vainglory und Fortnite gesehen haben, ist, dass eine ganze Familie vielleicht zusammen spielen möchte, aber niemand besitzt vier PlayStations. Dad wird auf dem iPad spielen, ein Kind ist auf der PS4, ein anderes Kind auf seinem Smartphone. Diese Art von Gameplay ist nur durch Crossplay möglich," so Taehoon Kim weiter.

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