PlayStation 4

Das ist die Technik der PlayStation 4! Die PlayStation 4 Story - Part 2

News Flo

Auf die Nummer 3 folgt ja bekanntlich die Nummer 4, nur stärker, besser und mit mehr Technik ausgestattet als sein Vorgänger. Doch was genau verbirgt sich unter der harten Plastikschale der PlayStation 4? Was genau wird Sony in seine neuste Wunderkiste verbauen? Wir wissen es zwar noch nicht genau, können aber aufgrund gegebener Informationen zumindest eine Vermutung aufstellen.

Die PlayStation 4 wird definitiv weiterhin auf optische Medien bauen. Nach dem Sieg über Microsoft und der Etablierung der Blu-Ray als sozusagen nächstes Standardmedium, wird der Konsument auch in Zukunft noch mehr mit der Speichereinheit zu tun bekommen. So kommt auch die PlayStation 4 zum Einsatz.

Internes Netzteil:

Seit der PlayStation aus dem Jahr 1993 hat Sony, im Gegenteil zu Microsoft, es schon immer geschafft, sein Netzteil innerhalb des Geräts zu verbauen. Daher kann man auch davon ausgehen, dass das Unternehmen mit der PlayStation 4 keinen Stilbruch begehen wird und man ebenfalls nur ein Stromkabel benötigen wird. Natürlich kann aber auch die Möglichkeit bestehen, dass die stärkere Hardware eine höhere Spannung benötigt, die man nicht innerhalb der Konsole verbauen möchte. Daher ist der Gedanke, ein extra Netzteil doch zu verwenden, nicht ganz auszuschliessen.

Powerxcell:

Der PowerXCell 8i ist die verbesserte Variante von IBM's Zellen-Mikroprozessor. Das Dinge wurde im 65mn Herstellungsverfahren erzeugt und ist ein Chip, der dazu in der Lage ist, bis zu 32 Gigabyte DDR2 Arbeitsspeicher zu verwenden. Zudem der Chip dazu in der lage, insgesamt bis zu acht voll funktionsfähige synergetische Prozessoren-Elemente zu verarbeiten. Im Vergleich zu dem verbauten Chip in der PlayStation 3.

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DirectX 11 Grafikkarte:

Bislang wurde es zwar noch nicht bestätigt, aber Gerüchten zufolge wird in der PlayStation 4 eine AMD Radeon HD 7670 verbaut. Diese soll auf einen 1GH Prozessor getaktet und mit 1 Gigabyte zugewiesenem VRAM ausgestattet sein. Damit würde die Konsole, wie auch die Xbox 720, mit einer DirectX11-Karte ausgestattet. Demnach werden beide Konsolen, zumindest grafisch, auf einem Level laufen.

DualShock 3 - Controller:

Bereits drei Generationen hält Sony an seinem Design des PlayStation-Controllers fest. Langsam aber sich wollen die Spieler jedoch eine andere Form, was sich auch in den zahlreichen Dritthersteller-Pads zeigt, die überwiegend wie das Xbox-360-Pad geformt sind. Vermutlich wird Sony auch für die PlayStation 4 die gewohnte Form beibehalten, auch wenn sich die Entwickler hoffentlich Gedanken über eine Verbesserung machen.

Slimline Style

Dünn. Ja, das wird die nächste PlayStation garantiert. Zwar vollgestopft mit jeder Menge Technik, ABER dünn! Seit der PlayStation 2 ist es eigentlich fast schon Tradition von Sony geworden, irgendwann im Laufe des Konsolenzyklus das gleiche Gerät nur in einer arg abgespeckten Version auf den Markt zu bringen. Das wird es vermutlich auch für die PlayStation 4 geben, dennoch wird Sony schon direkt das Erste Modell dermassen zusammen stauchen, dass es nicht viel grösser als ein normales MacBook wird. Von der Fläche aus gesehen.

Streaming:

Sony hat sich Gaikai gekauft. BÄM! Ein herber Schlag für OnLive. Zwar wurde es bislang nicht bestätigt, aber auf der PlayStation 4 wird Gaikai als zusätzliche Spielquelle dienen. Gerade kein Bock, sich das neuste "Call of Duty" im Laden zu kaufen? Kein Problem, dank Gaikai wird das Spiel einfach über das Internet auf die Konsole gestreamt und auf dem Bildschirm ausgegeben. So spart man sich nicht nur nerviges Herumgerenne, sondern auch den einen oder anderen Cent!

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Blu-Ray 8x

Sony und die Blu-Ray. Wenn die neue Konsole kein Blu-Ray-Laufwerk besitzt, fressen wir einen Besen. Nach der Übernahme des Marktes für Datenträger in Disk-Form, wäre Sony schön blöd, wenn es komplett auf optische Medien verzichten würde. Demnach kann man davon ausgehen, dass Sony eine verbesserte Form der Blu-Ray Disc in die PlayStation 4 einbauen wird. Diese verfügt über achtfache Geschwindigkeit und kann bis zu 100 Gigabyte an Daten speichern. Zum Vergleich, "L.A. Noire" benötigte trotz der aufwendigen Gesichtsanimationen keine 50 Gigabyte Variante. 

USB 3.0:

Was für Notebooks und PC fast schon zum Standard geworden ist, wird auch in der PlayStation 4 verwendet. Insgesamt wird die neue Sony-Konsole über mindestens vier USB-Slots verfügen, die dank der neuen USB 3.0 Technik wesentlich schneller dazu in der Lage sind, Sicherungen des Konsoleninhalts auf USB-Sticks zu übertragen. Natürlich wird das Gerät auch die üblichen USB-Spielereien unterstützen: Filme und Bilder ansehen, Musik abspiele und so weiter.

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Cross-Plattform:

Mittlerweile mehren sich langsam die Spiele, bei denen Besitzer der PlayStation Vita mit denen einer PlayStation 3 zusammenspielen können. Doch steckt das Unterfangen noch in den Kinderschuhen. So richtig zu Geltung kommt das Ganze erst mit der PlayStation 4. Darüber hinaus wird der Handheld auch weit stärker mit der Konsole verbändelt sein, als es aktuell der Fall ist. Sony verfolgt dabei die gleiche Strategie wie Nintendo mit seinem Nintendo-Wii-U-Gamepad: Mittendrin, anstatt nur dabei.

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