Verbessertes Trackingsystem für PlayStation VR

Sony hat Patentantrag eingereicht

News Richard Nold

Offensichtlich arbeitet Sony an einem neuen Trackingsystem für PlayStation VR. Ein Patentantrag liefert erste vage Informationen.

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Seit einigen Monaten können sich auch PlayStation 4-Besitzer mit Sonys hauseigener PlayStation VR in die virtuellen Welten stürzen. Sonys erster VR-Versuch funktioniert dabei schon sehr gut, ein Kritikpunkt ist jedoch das Trackingsystem, dass sehr veraltet ist. Dieses nutzt nämlich noch eine Kamera, die die Bewegungen des Spielers erfasst. Der Nachteil: Der Bereich in dem sich der Spieler bewegt wird deutlich eingeschränkt.

Besser macht es die Konkurrenz, etwa HTC Vive, die das Trackingsystem Lighthouse nutzen. Mit dieser Technologie kann sich der Spieler in einem Umfeld von 25 Quadratmetern frei bewegen. Sony werkelt derweil an einer neuen Technologie, wie ein aktueller Patenteintrag verrät. Dieses zeigt einen Transmitter der Licht aussendet und von der VR-Brille erfasst werden soll. Winkel und Zeitpunkt des Lichteinfalls machen es dann möglich die Position des Spielers präzise zu ermitteln.

Sony scheint also weiter in die VR-Technologie zu investieren und womöglich bekommen wir die oben genannten Verbesserungen in ein paar Jahren bei einer zweiten Version der PlayStation VR-Brille zu Gesicht. Dann wird hoffentlich auch auf die Wünsche der Community gehört, die sich unter anderem ein schnurloses Modell wünschen.

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