PlayStation VR über eine Million Mal verkauft

Spiele-Ankündigungen auf der E3 2017

News Michael Sosinka

Sony Interactive Entertainment hat einen neuen Meilenstein verkündet: PlayStation VR wurde über eine Million Mal verkauft. Damit ist das VR-Headset erfolgreicher als Oculus Rift oder HTC Vive.

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Sony Interactive Entertainment hat heute bekannt gegeben, dass PlayStation VR über eine Million Mal verkauft wurde. Im Februar 2017 war noch von 915.000 Einheiten die Rede. Da Sony die Lieferengpässe behoben hat, dürfte es jetzt vielleicht schneller voranschreiten. Auch wenn der Hersteller mit der Million zufrieden ist, gibt es noch viel Luft nach oben, denn immerhin liegt die Hardware-Basis der PlayStation 4 bei zirka 60 Millionen (laut letzten Auslieferungszahlen).

Ausserdem steht neue Software im Fokus. Die zweite Welle von PSVR-Spielen soll überzeugen, darunter "Farpoint", das mit dem neuen Ziel-Controller ausgeliefert wird. Auf der E3 2017 werden weitere Titel angekündigt. Ansonsten heisst es, dass PSVR-Besitzer über 5,25 Millionen Spiele gekauft haben. Eine Session mit PlayStation VR dauerte im Schnitt 25 Minuten.

Abseits der Spiele soll ebenfalls für Content gesorgt werden. Es sind diverse VR-Erfahrungen in der Mache, darunter ein Projekt zu "Breaking Bad". Wann es einen Nachfolger (oder eine neue Version) zu PlayStation VR geben könnte, hat Shawn Layden, Präsident und CEO von Sony Interactive Entertainment America, nicht verraten. Das Segment ist laut ihm einfach noch zu neu, um eine Prognose über die Zukunft abzugeben.

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