Oculus muss 500 Millionen Dollar an ZeniMax zahlen

Gefordert wurden 4 Milliarden Dollar

News Michael Sosinka

Oculus muss 500 Millionen US-Dollar an ZeniMax überweisen. Allerdings hat ZeniMax auf satte vier Milliarden US-Dollar geklagt.

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ZeniMax Media (das Unternehmen hinter Bethesda) hat vor Gericht in Dallas einen Erfolg gegen Oculus errungen. Oculus muss 500 Millionen US-Dollar an ZeniMax zahlen. Dabei geht es um Verstösse gegen Vertraulichkeitsvereinbarung, Vertragsbruch, Urheberrechtsverletzung und falsche Kennzeichnungen, wobei dafür teilweise der Gründer Palmer Luckey und der CEO Brendan Iribe verantwortlich gemacht werden.

ZeniMax ist dennoch nicht ganz zufrieden und erwägt, weiter gegen Oculus vorzugehen, denn eigentlich wurden vier Milliarden US-Dollar gefordert, da Oculus Geschäftsgeheimnisse gestohlen haben soll, um das eigene VR-Headset herzustellen. Dafür sah das Gericht jedoch keine ausreichenden Beweise. Wahrscheinlich haben wir nicht zum letzten Mal von dem Fall gehört.

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