Ohne Wii U gäbe es die Switch nicht

Laut Reggie Fils-Aime hat man viel gelernt

News Michael Sosinka

Ohne die Enttäuschung der Wii U gäbe es die Switch nicht. Laut Reggie Fils-Aime hat man daraus gelernt und auf die Spieler gehört.

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Die Wii U war ein Flop, aber laut Reggie Fils-Aime, dem Präsidenten von Nintendo of America, gäbe es die Switch nicht ohne diese Konsole. Man hat nämlich viel gelernt. "Die Wii U hatte nicht diesen Erfolg. Aber was wir von den Verbrauchern gehört haben, ist, dass das Angebot eines Tablets, mit dem sie das Gameplay erleben können, gepaart mit der Möglichkeit, Spiele auf dem grossen Fernseher zu spielen, wirklich überzeugend war," so Reggie Fils-Aime.

Die Wii U war nicht unbedingt ein Beta-Test für die Switch, sagte Reggie Fils-Aimé, aber sie war entscheidend für das, was schliesslich zur Switch wurde. Er ergänzte: "Ohne unsere Erfahrungen mit der Wii U hätten wir die Switch nicht in Bezug auf das, was wir gelernt haben und vor allem, was wir von unseren Verbrauchern gehört haben. Sie sagten uns: Ich will mit diesem Tablet, diesem Gamepad für die Wii U spielen, aber sobald ich mehr als 30 Fuss entfernt bin, wird die Verbindung getrennt. Also war das Kernkonzept etwas, das man jederzeit und überall hin mitnehmen konnte, wirklich überzeugend." Weiterhin erfinde sich Nintendo alle 5-10 Jahre neu, was im schnelllebigen Unterhaltungsgeschäft nötig sei.

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