Dichtestress in der "New World"

Zu wenig Platz auf den Servern

News Martin Steiner

Auch die Firma des mit Jeff Bezoz reichsten Mannes der Welt kann nicht verhindern, dass ein Game einen kapitalen Fehlstart hinlegt. Und so gestaltet sich der Aufbruch in die neue Welt von "New World" von Amazon Games etwa so mühsam, als müssten die Spieler tatsächlich vor Gamestart per Schiff den Atlantik überqueren.

Laut Kotaku-Berechnungen boten die weltweit 233 Server für je 2000 Spieler Platz, was eine weltweite Kapazität von 466'000 Spielern ergibt. Gestern Abend waren aber gemäss Steamdb.info über 700'000 Spieler gleichzeitig am Start. Das Ergebnis: Gigantische Warteschlangen mit teils mehreren 10'000 Spielern.

Ein Problem ist auch die ungleiche Verteilung der Spieler, von denen sich offenbar viele auf ganz bestimmte Server einloggen wollen. Gemäss der inoffiziellen Seite Newworldstatus.com war zum Beispiel auf dem US-Server Valhalla gestern mit einer berechneten Wartezeit von über 100 Stunden zu rechnen.

Quelle: kotaku.com

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