Über Twitter gestolpert

Tripwire-Boss macht einen Abgang

News Martin Steiner

Dass man nicht immer seinem ersten Impuls folgen sollte und auf Twitter zu jedem Thema seinen Senf dazugeben sollte, diese Erfahrung hat nun Tripwire-Boss John Gibson gemacht. Vor wenigen Tagen unterstützte er ein neues Anti-Abtreibungsgesetz in Texas. Zudem war es für ihn offenbar unglaublich wichtig, sich als Pro-Life-Gameentwickler zu outen.

Der Tweet kam, vorsichtig ausgedrückt, nicht überall gut an. Denn kurze Zeit später beendete eine Partner-Entwicklerfirma die Zusammenarbeit. Bei Tripwire, unter anderem für den Hai-Klamuk "Maneater" verantwortlich, sah man sich, um weiteren Imageschaden abzuwenden, nun offenbar gezwungen, John Gibson zum Gehen zu "ermutigen".

Screenshot

In einem Statement gab Tripwire bekannt, dass John Gibson "zurückgetreten" sei und dass seine Meinung den Werten des ganzen Teams, der Partner und von grossen Teilen der Community widerspreche. Zudem gab es eine Entschuldigung und man sei gewollt, in Zukunft eine positivere Atmosphäre zu fördern.

Quelle: kotaku.com

Kommentare