Mafia 3 hat eine Verbindung zum Vorgänger

Rassismus wird thematisiert

News Michael Sosinka

Die Entwickler bei Hangar 13 versprechen, dass "Mafia 3" definitiv eine Verbindung zum direkten Vorgänger haben wird. Zudem wird Rassismus thematisiert.

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Einige Spieler befürchten, dass "Mafia 3" aufgrund des Szenarios und des Hauptcharakters nicht mehr viel mit den Vorgängern zu tun haben wird, aber das soll laut den Entwicklern nicht der Fall sein. "Am Ende des Tages wirst du das Gefühl haben, dass es eine echte Mafia-Spielerfahrung und eine echte Mafia-Story ist," so der Creative Director Haden Blackman. "Die Leute machen sich Sorgen, dass wir Mafia 2 ignorieren, aber das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Wenn es um den erzählerischen Standpunkt geht, dann fühlen wir uns verpflichtet, sicher zu stellen, dass viele der Fragen aus Mafia 2 in Mafia 3 beantwortet werden."

"Mafia 3" findet in einer Version des New Orleans aus dem Jahr 1968 statt, einem der turbulentesten Jahre in der amerikanischen Geschichte. Und da der Hauptcharakter Lincoln Clay dunkelhäutig ist, wird auch Rassismus ein Thema sein. Der Lead Writer William Harms will das Ganze aber nicht überstrapazieren. Laut ihm reflektiert die Polizei definitiv die damalige Zeit, doch "Mafia 3" will nicht zu reisserisch sein. Kunstwerke sollen zum Nachdenken verleiten und wenn "Mafia 3" auf eine gewisse Weise zum Nachdenken anregt, ohne aber übermässig provokativ zu wirken, dann sind die Entwickler zufrieden.

"Mafia 3" wird im Jahr 2016 für die Xbox One, die PlayStation 4 und den PC erscheinen.

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