Inzwischen bin ich auch nen riesen Fan von Windows Vista und die paar Frames machen mir da wirklich nichts. Ich hab auch nicht wirklich den unterschied zwischen meinen umstieg von XP auf Vista bemerkt und die Games laufen gleich gut, nur das einige ältere gar nicht mehr starten;) Aber da kann ich drüber hinwegsehen.

Das mit dem Intelligenten Kernel eine gute Idee und wird hoffentlich auch gut ankommen. Ansonsten sieht es ja bislang wie Vista aus. Obs nun schneller ist oder nicht sei mal dahingestellt. Hauptsache es ist praktisch:)

Naja, Vista ist schon performance fressender als XP und ein paar Frames im Spiel bringen schon Vorteile. Das Problem der Ressourcen unter Vista ist aber bei vernünftig ausgestatteten PCs nicht spürbar vorhanden. Wer jedoch ein älteres Modell daheim stehen hat sollte wohl wirklich erstmal bei XP bleiben.

Ich selbst favorisiere Vista auch, da es selbst nach anderthalb Jahren bei mir immer noch absolut stabil läuft. XP PCs muss man nach meinen Erfahrungen alle 1-2 Jahre neu aufsetzen, damit sie flüssig laufen.

Ich bin da anderer Meinung, z.b: der eine FPS pro Spiel bringts überhaupt nicht. Im Vergleich zu XP ist Vista kein Opel Kadett, sondern ein Porsche.

Allein die Oberfläche und Features puncto Sicherheit. Wer Vista richtig einstellt hat auf jeden Fall ein grundbesseres XP am Start :)

einfach mal das hier lesen: http://www.tweakguides.com/VA_1.html

Der Kernel ist praktisch die Basis eines Betriebssystems. Diese wurde seit Windows 95 glaube ich nie wieder richtig entschlackt und ist deshalb immer weiter aufgequollen. Das ist das Problem und der Fluch von Windows. Jeder erwartet mit jeder neuen Version auch eine Kompatiblität mit Programmen der Vorgänger. Dadurch müssen Codes und Funktionen der Vorgänger ja auch für die Nachfolger immer weiter mitgeschleppt werden.

Der Kern wächst deshalb von Version zu Version stetig an, ist bei allen Betriebssystemen eigentlich das gleiche Problem. Apple hat deshalb damals bei MacOS X den Schritt gewagt und ein komplett neues System aufgesetzt, gleiches kann sich Microsoft aufgrund ihrer Marktdominanz nicht leisten.

Deshalb geht MS jetzt wohl einen anderen Schritt, Modularität. Es wird also immer nur das in den Kern geladen, was das Programm auch wirklich benötigt. Das hat zur Folge, dass die Basis relativ schmal gehalten werden kann, bei benötigten alten Codes diese aber nachgeladen und ebenfalls zur Verfügung stehen.

Soweit hab ich das jedenfalls verstanden und nach meiner Ansicht ist dies auch ganz klar der beste Weg um Performance und Kompatiblität herzustellen.

Ach war da nicht son Zeug wegen zu grossem Kernel bei Vista. Das wollten die doch beim neuen Windows ausbessern. Keine Ahnung was son Kernel überhaupt macht, aber ich werd mir das neue Vista auch erstmal anschaun bevor ich mich von meinem XP wegbewege.