Arbeiten an Final Fantasy XIV verzögern sich

Update 5.3 erscheint später

News Michael Sosinka

Der Coronavirus hat Auswirkungen auf das MMORPG "Final Fantasy XIV". Square Enix wird das Update 5.3 später veröffentlichen.

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Der Coronavirus hat dafür gesorgt, dass sich die Weiterentwicklung von "Final Fantasy XIV" verzögert. So wird das Update 5.3 später erscheinen. Naoki Yoshida, der Producer und Director des MMORPGs, hat sich in einem ausführlichen Statement zur aktuellen Situation geäussert: "Die Entwicklung und Testphase für Patch 5.25 war Teil des Entwicklungszyklus für den grossen Patch 5.2, daher waren alle finalen Anpassungen und Checks bereits abgeschlossen und wir konnten Patch 5.25 wie geplant veröffentlichen. Doch tatsächlich fiel die letzte Phase von 5.25 bereits in den Zeitraum erster Massnahmen, namentlich das Arbeiten von Zuhause oder gar Rufbereitschaft für einen Teil unseres Teams. Letztendlich gelang uns daher die pünktliche Veröffentlichung nur knapp."

Er ergänzt: "Daher wird Patch 5.3, der eigentlich Mitte Juni erscheinen sollte, mit einer gewissen Verzögerung veröffentlicht werden. Es könnte sich um zwei, drei Wochen oder gar einen Monat handeln, aber eine genaue Aussage lässt sich angesichts der Situation kaum treffen. Wir entschuldigen uns zutiefst bei euch, unseren Spielerinnen und Spielern. Wir wissen, wie sehr ihr euch auf einen neuen Patch freut. Doch wir wollen keine Kompromisse bei der Qualität unserer Patches eingehen und setzen die Gesundheit unseres Entwickler- und Management-Teams selbstverständlich an allererste Stelle. Im Hinblick darauf beobachten wir die Lage genauestens und passen unseren Zeitplan dementsprechend an. Ich danke euch recht herzlich für euer Verständnis."

"Was den Betrieb aller Welten betrifft, so wurde mir versichert, dass dies auch mit Tele-Arbeit zu bewerkstelligen ist. Ich denke, dass es im Bereich des GM-Supports und des Kundendienstes durchaus zu längeren Wartezeiten kommen kann, aber seid euch gewiss, dass alle Welten wie gewohnt in vollem Betrieb sind. Einzig die Behebung von auftretenden Fehlern könnte sich derzeit schwierig gestalten. In dem Fall werden wir euch jedoch wie gewohnt benachrichtigen und die Lösung des Problems wird dann zu einem späteren Zeitpunkt implementiert;" so Naoki Yoshida weiter.

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