Electronic Arts

Nicht nur 08/15-Shooter von der Stange - Mehr Abwechslung!

News Flo

Was haben "Call of Duty", "Die Sims" und "Need for Speed" gemeinsam? Richtig, es gibt unzählige Ableger. Was einem Ausschlachten gleichkommt, rechnet sich für die Publisher und Entwickler extrem. Fans kaufen einfach nur des Namens willen und rechnen bereist damit, immer wieder den gleichen alten Mist vorgesetzt zu bekommen. Patrick Soderlund von Electronic Arts ist deshalb der Meinung, Gaming-Firmen sollten nicht nur auf rein auf etablierte, sondern auch auf völlig neue Franchise, Serien und IPs bauen.

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Alleine, wenn man sich die "Highlights" der aktuellen E3-Spiele ansieht, merkt man, wie stark bestehende Serien breitgetreten werden. "Dead Space 3", "Crysis 3", "Fifa 13" und viele mehr. Laut Soderlund, EA Games Label Chef, würde es mehr Sinn machen, wenn ein Publisher oder ein Entwickler auch den Schritt wagen würde, etwas völlig neues entstehen zu lassen.

Er ist der Meinung, dass wenn man sich rein auf das "Melken" von bereits existierenden Marken versteift, könnte das sehr kostspielig und sehr schnell vorbei sein.Dementsprechend wäre es besser, wenn auch neue Produktionen ihren Marktwert beweisen dürften. Zudem bestehe ja weiterhin die Möglichkeit, Marken auszubauen. Nur halt nicht derart exzessiv, wie es aktuell der Fall ist.

Die letzte grosse Entwicklung von EA, die abseits von bekannten Spieleserien entstanden ist, war "Mirrors Edge".

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