Deutscher Computerspielpreis 2020: Die Gewinner

Anno 1800 ist bestes deutsches Spiel

News Michael Sosinka

Der Deutsche Computerspielpreis 2020 fand am gestrigen Abend erstmals digital statt. Das beste deutsches Spiel ist "Anno 1800".

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Gestern fand der Deutsche Computerspielpreis 2020 statt. Erstmals wurden aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie die Gewinner in einer digitalen Gala geehrt. Barbara Schöneberger und Nino Kerl führten die Zuschauer durch den Livestream der wichtigsten deutschen Auszeichnung für Computer- und Videospiele und holten Nominierte wie Gewinner per Video-Schaltung in die Verleihung. Preisträger in der wichtigsten Kategorie "Bestes Deutsches Spiel" ist "Anno 1800". Als "Bestes Internationales Spiel" wurde "Star Wars Jedi: Fallen Order" ausgezeichnet. Mit einem Sonderpreis würdigte die Jury zudem "Foldit". Die Simulation lässt Spieler bei der Bekämpfung des Corona-Virus helfen. Ein Urgestein des deutschen E-Sports, Fatih "gob b" Dayik, gewann die neu geschaffene Kategorie "Spieler des Jahres".

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die weiteren Nominierten)

  • Anno 1800 (Ubisoft Mainz/Ubisoft)

Die weiteren zwei Nominierten

  • Sea of Solitude (Jo-Mei/Electronic Arts)
  • Through the Darkest of Times (Paintbucket Games/HandyGames)

Bestes Familienspiel (dotiert mit 75.000 Euro)

  • Tilt Pack (Navel/Super.com)

Nachwuchspreis – Bestes Debüt (dotiert mit 40.000 Euro)

  • The Longing (Studio Seufz/Application Systems Heidelberg)

Nachwuchspreise – Bester Prototyp (dotiert mit 35.000 Euro für den besten Prototypen und jeweils 20.000 Euro für vier weitere Nominierte)

  • Couch Monsters (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek – HTW Berlin)

Die weiteren vier Nominierten

  • Echoes of Etrya (Nik Douglas, Sylvia Exner, Lisa Günther, Robin Hentschel, Silvan Koch, Pia Krensel, Jacob Menz, Melina Stratmann, Soren Wagner – S4G School for Games)
  • Prim (Oskar Alvarado, Bryan Atkinson, Jonas Fisch, Florian Genal, Michael Kenny, Maria Pendolino, Sascha Schneider – CMMN CLRS)
  • Sonority (Franca Bittner, Marvin Clauss, Nadine Harter, Şahin Kablan, Madeline Reinaldo Mendoza, Lisa Nonnemacher, Clemens Sandner, Alice Schlotterbeck, Elisa Schorrig, Willi Schorrig, Vladyslav Trutniev – HdM Stuttgart)
  • Wild Woods (Nadja Clauberg, Moritz Heinemeyer, Johannes Kutsch, Eric Massenberg, Marcus Meiburg – HAW Hamburg)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries/Thunderful Publishing)

Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Sea of Solitude (Jo-Mei/Electronic Arts)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Anno 1800 (Ubisoft Mainz/Ubisoft)

Bestes Serious Game (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Through the Darkest of Times (Paintbucket Games/HandyGames)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Song of Bloom (Kamibox)

Bestes Expertenspiel (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Avorion (Boxelware)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Star Wars Jedi: Fallen Order (Electronic Arts)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Apex Legends (Electronic Arts)

Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)

  • gob b (Fatih Dayik)

Bestes Studio (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Yager Development (Berlin)

Sonderpreis der Jury (undotiert)

  • Foldit

Publikumspreis (undotiert)

  • The Witcher 3: Wild Hunt für Nintendo Switch (CD Projekt RED / Bandai Namco)
Quelle: www.game.de

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