Activision Blizzard hat sich bekanntlich von Bungie getrennt. Der Publisher ist im Rahmen seiner Geschäftszahlen nochmals darauf eingegangen.
Activision Blizzard hat sich im Rahmen der Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen zu den Gründen geäussert, warum man sich von Bungie und "Destiny" getrennt hat, denn für diese Entscheidung gab es durchaus Kritik. Activision Blizzard betonte in diesem Zusammenhang, dass die Trennung freundschaftlich war.
Dadurch wurden jedenfalls Ressourcen frei, um sich auf die besten und grössten Franchises des Unternehmens zu konzentrieren. Da Activision Blizzard die Marke nicht besass, wie bei den anderen Serien, konnte es nicht alle Aspekte des Spiels kontrollieren. Hinzu kam, dass "Destiny 2" nicht der erwartete Erfolg war.
"Destiny ist ein qualitativ hochwertiges Spiel, aber es hat unsere finanziellen Erwartungen nicht erfüllt," so der COO Coddy Johnson. "Destiny 2 wäre kein beitragender Faktor für unser Jahr 2019 gewesen." Mit anderen Worten: "Destiny 2" hat ohnehin nicht viel zum Jahresumsatz beigetragen.