Cloud-Zerstörung in Crackdown 3

Internet-Provider könnten Probleme verursachen

News Michael Sosinka

Die Cloud-Zerstörung von "Crackdown 3" verlangt, dass auch bei den Internet-Providern alles gut funktioniert. Man kann gespannt sein, ob das klappen wird.

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Wie wir auf der Gamescom 2015 in Köln erfahren haben, benötigt "Crackdown 3" für die Berechnung der Umgebungszerstörung die Cloud, zumindest im Multiplayer-Modus. Auf Microsofts Seite soll es zu keinen Schwierigkeiten kommen, aber wie Shannon Loftis, Microsoft Studios Global Publishing General Manager, zugegeben hat, kann man die Daten nicht mehr kontrollieren, sobald sie die Cloud-Server von Microsoft verlassen haben.

Was also zwischen den Datenservern und den Spielern geschieht, hängt von den Internet-Providern ab. Microsoft hat in dieser Zeit keinen Einfluss auf die Daten, weswegen es bei einigen Gamern durchaus zu Verzögerungen kommen könnte, aber der Client soll das Spielgeschehen synchron halten, denn jeder User soll dasselben sehen. Dennoch könne Microsoft nicht beeinflussen, was auf der "letzten Meile" bis zum Spieler geschieht. Man kann also gespannt sein, wie gut diese Cloud-Technologie funktionieren wird. "Crackdown 3" wird nächstes Jahr für die Xbox One erscheinen. Die Beta soll im Sommer 2016 starten.

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