Biomutant
Biomutant - Test / Review - Action-Märchen in Postapokalypse
Ursprünglich sollte das Debütwerk von Entwickler Experiment 101 bereits vor gut zwei Jahren veröffentlicht werden. Allerdings stiess das Spiel auf ein so grosses und positives Echo von Medien und Spielern, dass der Publisher THQ Nordic dem schwedischen Indie-Studio deutlich mehr Zeit einräumte, um das Open-World-Actionspiel noch grösser und besser zu machen. Ob wir mit dem befellten, biomutierten Wung-Fu-Krieger Spass bei der Rettung der zerstörten Welt hatten oder das Abenteuer im Detail zu viele Federn lassen muss, erfahrt ihr in unserem Test.
19. Jun 2021
Mir macht das Spiel sehr viel Spass.
Klar, es ist nicht Perfekt aber kann meiner Meinung nach locker mit anderen Spielen mithalten vor allem wenn man bedenkt das daran nur 20 Leute arbeiten. Der krasse Gegensatz ist Cyberpunk, die haben es ja voll verkackt.
Was mich am meisten freut ist, das es keinen In Game Shop gibt.
Es kommen schnell sinnvolle Updates die man auch beim zocken bemerkt.
Ein weitere grosser Pluspunkt ist, das es mal was anderes ist und nicht der gleiche alte Kram im neuen Look.
Top, weiter so...
25. Mai 2021
Naja, das ist am Ende Geschmackssache…
Also die Open World versaut mir das Spiel ein bisschen. Bei den Open Worlds der letzten Jahre muss ich immer wieder sagen "Weniger ist manchmal mehr".
Es gibt einfach wieder einmal viel zu viele Nebenmissionen die reine Beschäftigungstherapie sind. Warum ich von z. B Telefonen gleich 5 abklappern muss erschliesst sich mir nicht.
Beim ersten Mal ist das ja noch ganz Charmant aber dann ploppt es gleich als Nebenmission auf und ich kann gleich alles 5 mal machen und das zieht sich bei den "alte Geräte" Sachen leider durch das gesamte Spiel. Ich klapper die Open World ab um immer und immer wieder die selben Sachen zu machen die überhaupt keinen Mehrwert bieten. Davon schliesse ich die Rätsel Missionen, auch wenn man die kaum so nennen kann, aus. Da kommt mein Erkundungsdrang dann doch zum vorschein. Die Fehlenden Fragezeichen an jedem Point of Interest empfinde ich als Segen. So gibt es zwar Dinge die ich nicht entdecke aber dann habe ich die einfach nicht entdeckt und Fertig.