Bethesda und die späten Ankündigungen

Ein Konzept für die Zukunft

News Michael Sosinka

"Fallout 4" wurde recht spät angekündigt. Das ist ein Konzept, in dem Bethesda viele Vorteile sieht. In Zukunft will der Publisher möglichst weiter so verfahren.

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Bethesda hat "Fallout 4" ungewöhnlich spät angekündigt. Das geschah auf der E3 2015 im Juni und der Release erfolgte bereits im November 2015. Das ist ein Konzept, dass Bethesda für kommende Spiele möglichst weiter führen will. Die Zeitspanne zwischen Enthüllung und Veröffentlichung könnte sogar noch kürzer ausfallen. Der Director Todd Howard bevorzugt diese Art der Ankündigung, wobei "Fallout 4" den Vorteil hatte, dass es die Spieler schon im Vorfeld wollten.

"Während du ein Spiel entwickelst, findest du selbst erst heraus, was genau es ist und was wirklich gut daran ist. Wenn du zu früh darüber sprichst, werden die Leute nicht begeistert, sie werden unruhig," so Todd Howard, der die lange Wartezeit vermeiden will. Ein Fan kann zum Beispiel bei einem zu früh enthüllten Titel etwas fragen und die Entwickler sind nicht in der Lage, das zu beantworten, weil das Spiel noch nicht fertig ist. Mit späten Ankündigungen wird so etwas natürlich vermieden.

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