Battlefield V unter den Erwartungen gestartet

Soll auf lange Sicht ein Erfolg werden

News Michael Sosinka

Electronic Arts hat zugegeben, dass sich "Battlefield V" bisher unter den Erwartungen verkauft hat. Der Battle-Royale-Modus soll jetzt helfen.

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Der EA-CEO Andrew Wilson hat zugegeben, dass sich "Battlefield V" im letzten Quartal unter den Erwartungen verkauft hat. Als Hauptgründe werden die Release-Verschiebung von Oktober auf November 2018 sowie der fehlende Battle-Royale-Modus genannt. "Battlefield V" hat sich 7,3 Millionen Mal verkauft, eine Million weniger als erwartet.

Andrew Wilson sagte: "Leider bedeutete das spätere Veröffentlichungsdatum, dass das Spiel tiefer im kompetitiven Weihnachtsfenster startete, in dem starke Preisnachlässe ein grosser Faktor waren. Darüber hinaus haben wir uns auch dafür entschieden, andere Funktionen, einschliesslich eines Einzelspielers, beim Launch über einen Battle-Royale-Modus zu priorisieren. Infolge dieser Entscheidungen hatten wir Mühe, an Dynamik zu gewinnen, und wir haben unsere Umsatzerwartungen für das Quartal nicht erfüllt."

"Battlefield V" konnte mit Spielen wie "Call of Duty: Black Ops 4" und "Red Dead Redemption 2" einfach nicht mithalten. Electronic Arts glaubt dennoch an die Zukunft des WW2-Shooters. Im nächsten Monat kommt endlich der Battle-Royale-Modus dazu, der dafür sorgen soll, dass "Battlefield V" an Fahrt aufnimmt. Das Spiel soll über viele Monate mit neuen Inhalten versorgt werden und auf lange Sicht ein Erfolg werden. Dabei will man auf das Feedback der Gamer hören.

Die Vorgänger wurden ebenfalls erwähnt. Derzeit verfügt "Battlefield 1" weiterhin über eine Benutzerbasis von rund vier Millionen Spielern, während "Battlefield 4" immer noch rund zwei Millionen aktive Spieler hat. EA geht davon aus, dass "Battlefield V" ähnlich langlebig sein wird.

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