Artifact soll verbessert werden

Valve will sich um die grossen Probleme kümmern

News Michael Sosinka

Das Kartenspiel "Artifact" enstpricht nicht den Erwartungen von Valve. Deswegen wird die Update-Strategie verändert.

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Das Kartenspiel "Artifact" läuft nicht so gut, wie es sich Valve und auch die Spieler vorstellen. Deswegen sollen jetzt die grossen Probleme angegangen werden. Das verlangsamt jedoch die Updates. In einem Statement heisst es: "Augenscheinlich haben sich die Dinge nicht so entwickelt, wie wir gehofft hatten. Die Resonanz der Spieler weicht bei Artifact wie noch bei keinem Spiel zuvor von unseren Erwartungen ab. Allerdings glauben wir nicht, dass unser Spiel falsch verstanden oder gespielt wird. Artifact bietet jetzt eine Gelegenheit für uns, notwendige Verbesserungen zu implementieren und dieses Wissen in Zukunft zu nutzen, um bessere Spiele zu entwickeln."

Valve ergänzt: "Seit der Veröffentlichung haben wir Feedback gesammelt und sorgfältig geprüft, wie Spieler mit dem Spiel interagieren. Dabei ist deutlich geworden, dass das Spiel tiefgreifende Probleme hat und dass unsere ursprüngliche Update-Strategie, neue Funktionen und Karten zu veröffentlichen, nicht ausreicht, um diese zu lösen. Stattdessen glauben wir, dass der richtige Weg ist, grössere Schritte zu unternehmen und unsere Entscheidungen zu überdenken, die wir während der Entwicklung bezüglich des Spieldesigns, der Wirtschaft, der sozialen Spielerfahrung sowie anderen Spielelementen getroffen haben."

"Statt Aktualisierungen herauszubringen, werden wir uns von nun an auf diese grösseren Probleme konzentrieren. Wir gehen davon aus, dass dieser Prozess des Experimentierens und der Entwicklung viel Zeit in Anspruch nehmen wird, aber wir freuen uns auf die Herausforderung und werden euch schon bald mehr dazu wissen lassen," heisst es abschliessend.

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