Activision Blizzard entlässt erst hunderte von Mitarbeitern, um dann darüber zu informieren, dass das negative Folgen für das Unternehmen haben könnte.
Activision Blizzard musste zuletzt viel Kritik einstecken, da es nach einem Rekordjahr überraschend Massentlassungen gab. Acht Prozent der Belegschaft mussten gehen. Jetzt warnt Activision Blizzard seine Investoren, dass diese Entlassungen negative Folgen für das Unternehmen haben könnten. In einem Dokument steht unter "Risk Factors": "Wir sind möglicherweise nicht in der Lage, die erwarteten finanziellen und operativen Vorteile unseres kürzlich angekündigten Restrukturierungsplans zu realisieren. Die Umsetzung kann sich negativ auf unser Geschäft auswirken."
"Darüber hinaus kann nicht garantiert werden, dass unser Geschäft effizienter oder effektiver ist als vor der Umsetzung des Plans, oder dass in Zukunft keine zusätzlichen Restrukturierungspläne erforderlich oder umgesetzt werden. Die Umsetzung dieses Restrukturierungsplans kann auch kostspielig und geschäftsschädigend sein oder andere negative Folgen haben, wie zum Beispiel Fluktuationen über den geplanten Personalabbau hinaus, negative Auswirkungen auf die Moral und Produktivität der Mitarbeiter sowie auf unsere Fähigkeit, hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Jede dieser Folgen könnte sich negativ auf unser Geschäft auswirken," heisst es weiter.