Kritik an den DLC-Plänen für Evolve

Take-Two-CEO Strauss Zelnick begrüsst kontroverse Diskussionen

News Michael Sosinka

Der Koop-Shooter "Evolve" wurde für die DLC-Pläne durchaus heftig kritisiert, aber der Take-Two-CEO Strauss Zelnick findet solche Kontroversen gut.

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Der Koop-Shooter "Evolve" wird zwar mit viel Lob überschüttet, viele Spieler haben jedoch auch die DLC-Pläne kritisiert. Im Raum steht immer noch der Vorwurf der Abzocke, weil die Spieler für zusätzliche Jäger und das längst angekündigte vierte Monster ("Behemoth") nochmals zur Kasse gebeten werden. Es wird behauptet, dass diese Inhalte absichtlich aus dem Game genommen wurden, um doppelt abzukassieren, wogegen sich die Entwickler bereits gewehrt haben. Auch Strauss Zelnick, der CEO des Publishers Take-Two, ist auf dieses Thema eingegangen. Dieser gab zu, dass es einige kontroverse Diskussionen wegen der DLCs gab.

"Ich denke Kontroversen sind grundsätzliche eine gute Sache. Die Leute können dadurch über das Geschäftsmodell diskutieren. Ich denke, dass wir einen fantastischen Titel abliefern, der den Konsument ihr Geld wert sein wird. Alle Zeichen sind ausserordentlich positiv," so Strauss Zelnick weiter. Er erwähnte ausserdem, dass "Evolve" das bisher einzige Spiel ist, welches in einem Jahr sowohl auf der E3 als auch auf der Gamescom den "Game of Show Award" gewonnen hat. "Evolve" wird am 10. Februar 2015 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.

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