Total War: Rome 2

Patch 10 ab sofort verfügbar

News Katja Wernicke

Das Strategie-Spiel "Total War: Rome 2" hat ein neues Upate spendiert bekommen. Patch 10 ändert aber nicht nur Kleinigkeiten, sondern hat viele und vor allem grosse Änderungen im Gepäck. Diese betreffen das allgemeine Gameplay, die Performance und die Kriegstiere.

Screenshot

Kriegstiere-Update

  • Drei neuen Einheiten wurden zum Kriesgtiere-DLC hinzugefügt. (Der DLC wird automatisch aktualisiert, wenn man ihn bereits besitzt.)

Wolfskrieger

  • Können rekrutiert werden von: Sueben und als Söldner im Kampagnenmodus
  • "In der Welt der Germanen war der Glaube an Odin so weit verbreitet, dass viele Leute dieser Zeit Namen mit dem Wolfmotiv hatten z.B. Vulfolaic („Wolfstänzer“), Wolfhetan („Wolfspelz“) oder Wolfgang. Die Wolfskrieger sind für die Sueben verfügbar sowie als Söldner für Fraktionen, die eine Provinz in Germanien kontrollieren. Sie hüllen sich in Wolfspelze und vertrauen im Kampf auf die Kraft Odins."

Sobek-Kultisten

  • Können rekrutiert werden von: Ägypten
  • "Sobek, der Verteidiger des Nils und Beschützer der Macht des Pharaos, war der krokodilköpfige Gott im Alten Ägypten, der von der Zeit des Alten Reiches bis zu den Ptolemäern und darüberhinaus verehrt wurde. Dementsprechend wurden Krokodile von den Ägyptern verehrt und wurden sogar in Tempelanlagen als lebende Verkörperung des Gottes gezüchtet und nach ihrem Tode mumifiziert. Mit Titeln wie „Der, der die Körper der Krokodilgötter des Landes am Flusses begräbt“ und „Prophet des Krokodil-Gottes“ dienten die Priester des Sobek-Kultes in ihrem Gott aufopferungsvoll in ihrem Haupttempel in Krokodilopolis (Schedet) und verteidigten den Pharaoh und seine Untertanen. Die Sobek-Kultisten tragen die Haut der heiligen Krokodile als Tracht und können von Ägypten rekrutiert werden."

Nubische Leoparden-Krieger

  • Können im Kampagnenmodus als Söldner rekrutiert werden, wenn man die Provinz Ägzpten besitzt.
  • "Als Nachbar Ägyptens, war Nubien von Zeit zu Zeit auch dessen bedeutendster Gegner und seine Bevölkerung wurde häufig versklavt und als Soldaten genutzt. Im Jahre 750 v.Chr. gelang es Nubiern sogar Ägypten zu erobern und es für einhundert Jahre zu beherrschen. Hauptsächlich aus Söldner der verschiedenen Regionen bestehend waren die nubischen Armeen bekannt für ihr Aggressivität und Furchtlosigkeit auf dem Schlachtfeld. Die Leoparden-Krieger sind keine Ausnahme: In die Felle der flinken und tödlichen Leoparden gehüllt, sind sie ein ernstzunehmender Gegner. Sie können in der Kampagne von Fraktionen, die Ägypten kontrollieren, als Söldner rekrutiert werden."

Allgemeine Kriegstiere-Änderungen

  • Molosser und Keltische Kriegshunde wurden als Söldnereinheiten im Kampagnenmodus hinzugefügt.
  • Beserker-Einheiten tragen nun Bärenhäute anstatt Wolfsfelle (gilt auch für Spieler die nicht über das Kriegstiere-DLC verfügen)

  • *Balancing-Änderungen an folgenden Einheiten wurden vorgenommen:

  • Molosser

  • Keltische Kriegshunde
  • Syrische gepanzerte Söldner-Elefanten
  • Kamel-Kataphrakte
  • Schlangentopf-Balliste
  • Skorpiontopf-Balliste
  • Bienenstock-Onager

Performance-Verbesserungen

  • Zusätzliche Unterstützung von AMD Crossfire Multi-GPU-Konfigurationen.
  • Weitere Verbesserungen der GPU-Performance und Verringerung von CPU-Engpässen für alle Systeme.
  • Allgemeine Performance in Gefechtsszenarios verbessert.
  • Threading-Problem der CPU-Kern-Affinität wurde behoben.
  • Randloser Fenstermodus, für den Fall das der Fenstermodus mit Desktop-Auflösung ausgeführt wurde, wurde implementiert.
  • Im Startbildschirm gibt es keine obere Grenze für die Grafikeinstellungen, die der Spieler auswählen kann. Zuvor war es nicht möglich hohe Grafikqualität auszuwählen, wenn das Spiel den Computer des Spielers als low-end System identifiziert hat. Diese Begrenzung wurde aufgehoben. Bitte beachtet, dass hohe Grafikeinstellungen auf low-end Systemen zu Performance-Einbussen führen können.
  • Die Beständigkeit von Reflektionen auf glänzenden Texturen wurde verbessert.

Verbesserung der Option ‚Unbegrenzter Videospeicher‘

  • Man kann den unbegrenzten Videospeicher nun für alle integrierten GPU-Systeme auswählen, die auf einem 64-bit-Betriebssystem von Windows-Vista laufen. Integrierte Grafikkarten benutzen den Arbeitsspeicher des Systems, die sie über keinen eigenen, dedizierten Grafikspeicher verfügen. Durch diese Code-Änderung ist es Spielern mit integrierten GPUs nun möglich ihren ganzen Arbeitsspeicher als Videospeicher zu nutzen. Wenn der ‚unbegrenzte Videospeicher‘ ausgewählt ist, können Systeme mit dedizierten GPUs nun den Arbeitsspeicher als Erweiterung des Grafikspeichers auswählen, wenn der dedizierte Grafikspeicher für die ausgewählten Grafikqualität nicht ausreicht. Bitte beachtet in beiden Fällen, dass sich das Nutzen von Arbeitsspeicher als Grafikspeicher auf die Performance auswirken kann. Bitte beachtet ausserdem, dass die Festplatte angezapft wird, sollte der Arbeitsspeicher zur Neigen gehen (oder nicht ausreichen), was zu einer verringerten Bildfrequenz führt.
  • Für Nutzer, die eine integrierte Grafikkarte auf Windows im 64-Bit-Modus (Vista und aufwärts) benutzen, aber die Option ‚unbegrenzter Videospeicher‘ nicht ausgewählt haben, haben wir den maximalen Arbeitsspeicher, den das Spiel erkennt, von 800MB auf 1024MB angehoben.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das Spieler mit bestimmten diskreten Grafikkarten die Option ‚unbegrenzter Videospeicher‘ nicht auswählen konnten.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das ‚unbegrenzter Videospeicher‘ auf bestimmten Multi-GPU Konfigurationen deaktiviert wurde.

Verbesserungen der Performance in Gefechten

  • Performance-Spitzen durch Wegfindung in Gefechten, die zum Stottern der Gefechte führten, wurden behoben.
  • Ein Absturz wurde behoben, der auf einigen Belagerungskarten auftrat, nachdem Mauern mit Artillerie durchbrochen wurden.
  • Ein Spielabsturz während Gefechten auf der Karte grosse ägyptische Stadt, der durch die Kartendaten ausgelöst wurde, wurde behoben.
  • Ein Absturz wurde behoben, der von Gruppen innerhalb einer Einheit ausgelöst wurde, die versucht unterschiedliche Formationen einzunehmen.
  • Die Blockierung der Benutzeroberfläche wurde behoben, welche ausgelöst wurde, wenn man zu Beginn Sequenz am Anfang eines Hinterhalts-Gefechts das Steam-Overlay aktivierte. (Als Verteidiger)

Verbesserungen der Gefechts-KI

  • Ein Problem wurde behoben, durch das die Belagerungs-KI stehen blieb, wenn sie versuchte, die Mauern mit Artillerie zu durchbrechen.
  • Die Koordination der KI-Verteidiger in Stadt-, Hafen- und Siedlungsgefechten wenn sie sich ausserhalb der Siedlung befinden, wurde verbessert. Hierdurch wurde das Verhalten von Marine-Einheit, die noch an Bord sind, sowie Verstärkungsarmeen verbessert.
  • An Land gegangene Marine-Einheiten der verteidigenden KI in Belagerungsgefechten ist nicht länger inaktiv.
  • Die Fähigkeit die Gefechts-KI, das Ergebnis der Schlacht abzuschätzen wurde verbessert, wodurch sie ihre Truppen effektiver einsetzen kann.
  • Die Gefechts-KI wird nun häufiger frühe Ausfälle über die Flanken durchführen.

Allgemeine Verbesserungen an Gefechten:

  • Das Andocken der Leitern auf römischen Stadtkarten wurde verbessert.
  • Lücken im Kollisionsmodell von Fortmauern, welche durch Auxiliargebäude ausgelöst wurden und es Einheiten erlaubten die Mauer zu passieren, wurden geschlossen.
  • Belagerungsleitern und –türme werden nicht länger in die Mauer einer Siedlung hineingeschoben.
  • Die Tore einer Siedlung verschliessen sich nicht länger vor freundlichen Einheiten.
  • Unebenes Gelände unter der Mauer auf den ägyptischen Hafengefechtskarten, an die angedockt werden kann, wurden geglättet.
  • Die Mauer auf der grossen barbarischen Stadtkarte wurde repariert.
  • Einige schwebende Gebäude auf römischen Stadt- und barbarischen Gefechtskarten wurden in Ordnung gebracht.

Allgemeine Kampagnen-Verbesserungen

  • Verbesserung am Modell des automatischen Angriffes für Nahkampf-Infanterie. Hierdurch wird eine Reihe an Ungleichmässigkeiten behoben.
  • In Garnisonen stationierte Hastati werden nun korrekt aufgewertet, wenn die Technologie Kohortenorganisation erforscht wurde, die Hastati in Legionäre umwandelt.
  • Die Anführer von Sklavenarmeen haben ab jetzt nicht immer ein hellenisches Aussehen im Kamapagnenmodus.
  • Einheitenkarten werden nicht länger ausserhalb des Fensters zum Zusammenlegen von Einheiten erscheinen, wenn man Einheiten zusammenlegt.
  • Namensschilder von Siedlungen zeigen nun durchgängig den korrekten Status diplomatischer Beziehungen der besitzenden Fraktion an. Rot = Krieg, Blau = Allianz, Grün = Neutral.
  • Die Genauigkeit des Gefahrenindikators im Einheiten-Tooltip wurde verbessert.
  • Tastaturkürzel für den Kinomodus funktionieren nun in allen Sprachen.

Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit

  • Eine Reihe kleinere Ton-Fehler wurde behoben.
  • Todesanimationen im Gefecht enden nicht länger mit dem Opfer auf den Knien.
  • Das Kategorie-Symbol erscheint nicht länger auf Elefanteneinheiten, wenn diese ausser Kontrolle geraten.

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