Mehr Mikrotransaktionen bei Take-Two?

Der Publisher könnte mehr machen - Aussagen zu Switch & VR

News Michael Sosinka

Take-Two Interactive wird wohl mehr auf Mikrotransaktionen setzen, ohne die Spieler zu melken. VR ist bei dem Publisher noch mit viel Skepsis verbunden, die Switch wir hingegen positiver aufgenommen.

Screenshot

Strauss Zelnick, der CEO von Take-Two Interactive, hat zugegeben, dass man nicht so stark auf Mikrotransaktionen setzt wie die Mitbewerber. Auf Grundlage dessen, was man mit einem User verdienen kann, ist der Publisher demnach unterhalb der Möglichkeiten. Deswegen sagte Strauss Zelnick: "Ich denke, wir können da mehr machen, ohne dass es unsere bisherige Strategie stört, in der es um einen kreativen und moralischen Ansatz geht, bei dem die Konsumenten begeistert werden." Take-Two will die Spieler demnach nicht ausquetschen.

Ein anderes Thema: Zur Virtual Reality, der Strauss Zelnick stets skeptisch gegenüber stand, sagte er mit einem Lachen: "VR entwickelt sich so, wie ich es gesagt habe. Bisher gibt es für VR-Software keinen signifikanten Entertainment-Markt. Ich denke, dass das eine Tatsache ist." Sobald sich VR jedoch besser durchsetzt, wird Take-Two mehr Software liefern.

Von der Switch zeigt sich Strauss Zelnick hingegen begeistert: "Wir glauben an die Konsole." Immerhin ist die Switch sehr ordentlich gestartet. Da es eine ausreichend grosse Hardware-Basis geben wird, zumindest wenn es weiter so gut läuft, wird Take-Two auf dem Gerät vertreten sein. Das wird zwar nicht mit allen Spielen der Fall sein, dafür aber mit einer Auswahl.

Kommentare