Ryse: Son of Rome

E3-Demo zeigte nur halbes Spiel

News Katja Wernicke

Nicht nur Action-Spiel-Fans waren von "Ryse: Son of Rome" enttäuscht, sondern auch Entwickler Crytek. So habe man eine viel zu simple Demo auf der E3 2013 gezeigt, welche nur eine Hälfte des Spiels zeigte und die Komplexität des Spiels vollkommen ausser Acht gelassen hat.

"Wir haben die E3 Demo einfach zu simpel gestaltet und zu viel entschärft. Wir haben in Los Angeles keinen guten Job gemacht," so Michael Read von Crytek. Auf diesen Fehler hätte man Microsoft bereits für der E3 hingewiesen, änderte es aber nicht, um Testspieler nicht mit schweren Einstellungen zu verschrecken.

Im endgültigen Spiel "Ryse: Son of Rome" werden nicht nur normale Kämpfe vollkommen anders ablaufen, sondern gerade die Quick-Time-Events und Kill-Moves. Ersteres findet nämlich nicht über angezeigte Buttons statt, sondern durch Spracheingabe des Spielers. Für einen der unzähligen Kill-Moves muss der Spieler zudem auf visuelle Effekte und akustische Signale achten - eine Anzeige wird es nicht geben.

„Im finalen Spiel werdet ihr verschiedene Levels erleben. Von easy bis nightmare ist alles dabei. Im Verlauf des Spiels werden Gegner euch erheblichen Schaden zufügen können und ihr müsst diese Angriffe perfekt blocken. Einige von den stärkeren Gegnerarten halten ganz schön was aus. Wir schmeissen aber auch ein paar verrückte Typen in die Schlacht, die mit nur zwei platzierten Angriffen erledigt sein dürften. Doch es kommen auch dicke Brocken, die ordentlich Schläge einstecken können.“

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