Saints Row: The Third

Peinlichkeit im Hause THQ - Präsident schämt sich

News Flo

Eigentlich wäre das Ganze absolut faszinierend, wenn es nicht gleichzeitig so tragisch wäre. Das sowieso schon finanziell angeschlagene THQ versucht derzeit händeringend, und aus allen Rohren feuernd sich über Wasser zu halten. Doch dann beschliesst der eigene Chef einfach mal, das finanztechnisch stärkste Spiel des letzten Jahres als Peinlichkeit zu deklarieren. Prost Mahlzeit.

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Riesendildoschwerter, kolossale Schwergewichte und mit Rakenwerfer bestückte Omas - ja so kennen und lieben wir die "Saints Row"-Reihe. Besonders die letzte Ausgabe der Klamaukversion für "GTA"-Version setzte noch einen an Obszönitäten und Peinlichkeiten oben drauf. Doch apropos Peinlichkeit, eben dies ist das Spiel für den amtierenden THQ-Chef.

Gegenüber der Verge bemängelte oder eher quengelte der CEO wie ein kleines Kind und beschwert sich bei den Kollegen darüber, warum das Spiel nicht so sein kann wie "The Elder Scroll: Skyrim" oder "Red Dead Redemption". Laut eigener Aussage hat der Mann, der erst seit kurzem das Ruder an sich gerissen hat, beim Anblick des fertigen Produktes gedacht "Wenn interessiert das schon?".

Was irgendwie wie ein direkter Angriff an die Entwickler klingt, wurde aber direkt von Jason Rubin vehement dementiert. Er ist lediglich der Meinung, dass Entwickler Volition zu Grösserem in der Lage ist.

Schön für Rubin, dass ihn die Meinung der Fans anscheinend nicht wirklich interessiert, die trotz Dildoschwert das Spiel ordentlich einkauften.

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