CCP Games hat VR stärker erwartet

Darauf kann man momentan kein Geschäft aufbauen

News Michael Sosinka

Der VR-Markt hat sich nicht so positiv entwickelt, wie es CCP Games erwartet hat. Deswegen mussten auch zwei Studios geschlossen werden.

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CCP Games hat viel in die virtuelle Realität investiert und ist damit auf die Nase gefallen. Zwei Studios wurden geschlossen und das Engagement wurde zurückgeschraubt. "Wir haben erwartet, dass VR zwei- bis dreimal so gross sein würde wie es zu diesem Zeitpunkt war. Darauf kann man kein Geschäft aufbauen," so Hilmar Veigar Pétursson, der CEO von CCP Games.

Er ergänzte: "Im Mai letzten Jahres begannen wir, es herauszufinden. War es eine Überraschung? Vielleicht. Aber unser Meinung wurde bestärkt, dass es keine Möglichkeit geben würde, mit VR so stark fortzufahren, wie wir es taten." Falls aber Oculus Quest zum Beispiel ein Erfolg werden sollte, will man die Sache neu bewerten. CCP Games hat jedoch auch festgestellt, dass zwar viele VR-Headsets gekauft wurden, aber nur um sie auszuprobieren und dann liegen zu lassen. Es gibt also nicht so viele aktive User, die VR-Spiele kaufen.

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