Killerspiel-Debatte

Epic Games: Äusserung zur Gewaltdebatte

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Ein berüchtigtes Entwicklerstudio meldet sich in der aktuellen Gewaltdebatte im Bundesstaat Kalifornien. Es sind die Verantwortlichen von Epic Games, den Entwicklern von "Gears of War", das bekanntlich nicht sehr zimperlich mit Gewalt umgeht.

In Kalifornien untersuchen Gerichte momentan die Frage, ob es nicht stärkere Beschränkungen für Gewaltspiele geben soll, besonders im Verkauf.

Im Zuge dieser, der unsrigen Killerspiel-Debatte nicht unähnlichen, Diskussion meldet sich Game Designer Cliff Bleszinski von Epic Games. Er sagt, dass das Studio immer selber noch einen internen, moralischen Kompass besitzt, der sagt, was noch in Ordnung ist, und was gar nicht mehr geht. Zudem spricht er von Gewalt in Spielen als Feedback-Reaktion:

„Wenn wir unsere Spiele machen, benutzen wir den Slapstick-Typ von Gewalt. Die Gewalt soll in den Spielen aber nicht nur der Unterhaltung dienen, sondern auch eine bestimmte Funktion erfüllen: „Wir machen das [Gewalt in Spielen], um die Spieler wissen zu lassen, dass sie Erfolg hatten, wenn sie ein Ziel treffen und man braucht diese Art von Feedback, um etwas zu schaffen, das eine zufriedenstellende interaktive Erfahrung ist.“

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