Welches Spiel wird nach World of Warcraft genannt wenn man nach einem Online-Rollenspiel ausschau hält? Genau Dark Age of Camelot. Jetzt ist das mittlerweile sechste Addon in unserer Redaktion eingetroffen und wir haben es für Euch angeschaut.
Dark Age of Camelot ist das wohl bekannteste Online-Rollenspiel nach dem Kassenknüller World of Warcraft. Mit Darkness Rising erscheint mittlerweile das sechste Add-On zum Spiel. Wobei dieses nun wieder kostenpflichtig ist wie drei weitere davor auch. Dieses Mal jedoch gibt es nicht unbedingt Futter für Spieler die erst in das Spiel eingestiegen sind. Eher für Fortgeschrittene und Profis dürfte diese Erweiterung etwas sein. Denn man erhält erst ab Level 30 die Aufträge des Königs zugewiesen.
Man kämpft fortan darum den Rang des Champions zu erreichen. Der Spieler hat drei Möglichkeiten die Erfahrungspunkte zu ergattern. Entweder man schlägt sich in PvP- oder PvE-Kämpfe durch das Spiel oder aber man nimmt die Quests an und löst sie. Die Aufgaben reichen von einfachen Botengängen bishin zu Superkämpfen mit grossen Mitspieleranzahlen wie z.b. der Kampf in WoW gegen den Drachen Onyxia. Als Belohnung erhält man die so genannten Champion-Waffen. Diese können nach dem Erhalt in 5 Stufen erweitert werden. Jede Klasse erhält natürlich eine spezifische Waffe und nicht jede die gleiche.
Die neu hinzugekommenen Unterklassen gehören ebenfalls zu den Neuerungen des Spieles. So können sich Krieger selbst heilen. Ebenfalls neu im Spiel sind die Reittiere die nun mit verschiedenen Rüstungen ausgestattet werden können. Grafisch hat sich auch einiges getan. So erscheinen die drei Städte Hilbernia, Midgard und Albion in einer rundum erneuerten Grafikpracht. Die Championwaffen sind ebenfalls ein echter Hingucker. Auf die Ohren gibt es jedenfalls nichts Neues. Hier bleibt alles beim Bewährten.
Fazit
Nach unserem Streifzug durch die Welt von Dark Age of Camelot ist ganz klar zu sagen, dass dieses Add-On viel neuen Stoff für die Hardcore-Spieler parat hält. Für Gelegenheitsspieler wird es da schon eher schwer, denn die Quests richten sich ganz klar an die Spieler ab einem Level von 30. So kommen wir zum Schluss das alle Spieler die sich heimisch fühlen in DAoC auf jedenfall zugreifen müssen. Massig neue Aufgaben, schicke neue Championwaffen sowie die rundum erneuerte Grafik der Städte und Dungeons laden zum verweilen ein.