Der bekannteste und mit einer der innovativsten Spieleentwickler ist Shigeru Miyamoto sicherlich. Mit den neuen Spielen für den Nintendo Revolution will der kleine Japaner erneut die Videospielewelt revolutionieren, wie er es bereits öfters hat, man erinnere sich nur an "The Legend of Zelda: The Ocarina of Time" und "Mario 64". Beides absolute Meilensteine der Videospielgeschichte.
Shigeru Miyamoto vermisst derzeit solche Spiele, die man einfach startet und spielt. Es gibt einfach zuviele Spiele, die zwar interessant sind, aber auch viel zu zeitintensiv wie "Halo" und "Grand Theft Auto". Grosse und teure Projekte für die Industrie. Auf dem Revolution will man das ändern. Der Spielspass steht im Vordergrund und die Entwickler sollen über den Tellerrand der etablierten Genres schauen, denn für den Revolution kann man einiges mehr entwickeln als nur Rollenspiele, Simulationen und Actiontitel.
Einen Seitenhieb auf Sony und Microsoft kann sich Miyamoto nicht verkneifen und so fand der das gezeigte E3-Material nicht beeindruckend, denn es stammte nicht wirklich von den Konsolen, sondern von Computern.
Der Revolution, so die abschliessenden Worte, wird eine Spielerfahrung überliefern, die man auf den anderen Konsolen nicht erleben kann.