Die Kollegen von cubeIGN konnten mit dem Meister höchstpersönlich - Stardesigner und Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto - ein aufschlussreiches Interview über Nintendos nächsten grossen Wurf, die Heimkonsole Revolution, führen. Was dabei herausgekommen ist, haben wir hier für euch zusammengefasst:
Laut Miyamoto sei die E3 eine ''Trade Show'', auf der man das neue Gerät noch nicht im Detail vorstellen möchte. Nintendo will sich hauptsächlich auf die neuen Geschäfte in diesem Jahr konzentrieren.
Der Controller der Konsole soll die eigentliche Revolution darstellen. Da man aber Angst hat, die Idee könnte von der Konkurrenz im Vorfeld kopiert werden, entschied man sich gegen eine Präsentation.
Wahre Worte, denn in der Vergangenheit wurden Ideen wie der Rumble Pak und der Analog-Stick einfach übernommen.Laut Nintendio experimentiere man zur Zeit viel mit Mario auf der Revolution. Was dabei herauskommt, könne man noch nicht sagen. Ein Mario Sunshine Nachfolger, Mario 128 oder ein komplett neues Spiel sind möglich.
Miyamoto ist sich noch nicht sicher, ob es dieses Jahr eine Spaceworld-Messe (Nintendos Hausmesse) geben wird. Sicher ist er sich allerdings, dass im Laufe der nächsten Monate mehr und mehr Infos über die Revolution entweder durch Entwickler oder Leaks an die Öffentlichkeit dringen werden. Auf der E3 2006 soll es dann auch endlich eine finale Vorstellung der neuen Konsole geben.
Momentan gibt es noch keine Developement-Kits für Entwicklerstudios. Sie sollen aber in absehbarer Zeit ausgeliefert werden.
Man solle sich nicht zu sehr auf die Daten und Fakten, die Sony und Microsoft herausbringen, versteifen. Denn noch ist nicht sicher, wieviel die jeweilige Konsole ingame tatsächlich leisten kann. Nintendo möchte erst dann genaue Angaben zur Leistung der Revolution machen, wenn die Chips fertig entwickelt sind und mit Spielen getestet wurden.
Eventuell erscheint ein neues Kid Icarus Spiel für die Revolution.