Lokalisierung von japanischen Spielen via Crowdfunding?

Laut Square Enix eine gute Idee

News Michael Sosinka

Square Enix spielt offenbar mit dem Gedanken, die lokalisierung von japanischen Spielen zum Teil über das Crowdfunding laufen zu lassen.

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Viele japanische Spiele werden nicht für den westlichen Markt (Europa, Nordamerika) lokalisiert, weil die Publisher eine zu kleine Zielgruppe sehen. Eine teure Übersetzung lohnt sich in vielen Fällen nicht. Phil Rogers, der CEO von Square Enix Europe, findet deswegen die Idee nicht schlecht, die Lokalisierung solcher Titel via Crowdfunding zu realisieren, zumindest teilweise.

"Ich glaube, das ist eine wirklich sehr interessante Idee. Ich würde das sehr gerne ausprobieren und damit arbeiten, so dass wir einen Weg finden, um die Wünsche der Fans erfüllen zu können," so Phil Rogers, der sich auch für das Verständnis der Fans bedankt. "Die Fans wissen, dass Lokalisierungen komplex und sehr teuer sind. Man kann nicht einfach nur einen Google Translator nehmen." Auch wenn die Idee sicherlich diskussionswürdig ist, kann man gespannt sein, ob es Square Enix auf diese Weise versuchen wird.

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