Der Launch der Nintendo Switch hat die Hardware-Umsätze im März 2017 in den USA steigen lassen. Bei der Software läuft es ebenfalls gut.
Bereits in der letzten Woche wurde bestätigt, dass sich die Switch in den USA im März 2017 satte 906.000 Mal verkauft hat. Damit wurden die PlayStation 4 und die Xbox One geschlagen (in dieser Reihenfolge). "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" hat sich laut Nintendo über 1,3 Millionen Mal verkauft. 925.000 Einheiten entfallen auf die Switch, 460.000 Exemplare auf die Wii U.
Damit hat sich die Switch-Fassung des Spiels häufiger verkauft als die Konsole selbst. Es haben offensichtlich viele Sammler zugegriffen, die sich zusätzlich die Limited Edition geschnappt haben. Laut der NPD haben 99 Prozent aller Switch-Käufer ein "Zelda"-Exemplar erworben. Das ist die beste Attache-Rate eines Spiels seit Beginn der Datenaufzeichnung im Jahr 1995 (Bundles ausgenommen).
Dank der Switch und "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" stiegen die Umsätze im März 2017. "Ghost Recon Wildlands", "Horizon: Zero Dawn" und "Mass Effect: Andromeda" haben allerdings ebenfalls dazu beigetragen. Nachfolgend seht ihr die Daten in der Übersicht.
Umsätze im März 2017
- Hardware: 485 Million US-Dollar (+91 Prozent)
- Konsolen-Software: 612 Millionen US-Dollar (+5 Prozent)
- PC-Software: 29 Millionen US-Dollar (-25 Prozent)
- Zubehör: 231 Millionen US-Dollar (+9 Prozent)
- Insgesamt: 1,36 Milliarden US-Dollar (+24 Prozent)
Software-Charts im März 2017
- Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands
- The Legend of Zelda: Breath of the Wild (ohne Downloads)
- Mass Effect: Andromeda
- Horizon Zero Dawn (ohne Downloads)
- MLB 17: The Show (ohne Downloads)
- Grand Theft Auto 5
- For Honor
- NBA 2K17
- Nier: Automata
- Call of Duty: Infinite Warfare
- Kingdom Hearts HD 1.5 + 2.5 Remix
- Battlefield 1
- 1-2 Switch (ohne Downloads)
- Resident Evil 7: Biohazard
- Overwatch
- Tom Clancy’s Rainbow Six: Siege
- Super Bomberman R (ohne Downloads)
- FIFA 17
- LEGO Worlds
- Madden NFL 17